VIDEO-METADATEN: EINBINDUNG DES PUBLIKUMS MIT INTERAKTIVEN VIDEOS

Jahrelang war das primäre Ziel von Verlagen und Plattformen die Gewinnung von Zuschauern. Da die Zuschauer heute jedoch mit einer Vielzahl von Optionen überfordert sind, ist das Engagement in den Mittelpunkt des Kampfes um mehr Zuschauer, treuere Zuschauer und höhere Einnahmen gerückt. Verlage können nicht mehr nach dem Motto leben: "Baut es und sie werden kommen". Vielmehr geht es um die Bereitstellung von Seherlebnissen, die sich von passiv zu aktiv, von breit zu lokal und von allgemein zu kontextbezogen wandeln.

Vor diesem Hintergrund wird Interaktivität zu einem echten Unterscheidungsmerkmal im Wettbewerb. Und Metadaten haben sich als der entscheidende Faktor dafür erwiesen.

WAS SIND VIDEO-METADATEN?

Bevor wir das Potenzial von Metadaten für die Einbindung Ihres Publikums verstehen können, müssen wir zunächst einmal wissen, was sie sind. In ihrer einfachsten Form sind Video-Metadaten die beschreibenden Informationen, die in eine Videodatei eingebettet sind. Im Wesentlichen handelt es sich um Daten über Daten. Sie beantworten inhaltliche Fragen wie zum Beispiel:

  • Was wurde geschaffen?
  • Wann wurde es hergestellt?
  • Wo wurde sie erstellt?
  • Wer hat den Inhalt erstellt?
  • Wie soll der Inhalt dargestellt werden?
  • Auf welchen Plattformen sollen die Inhalte gezeigt werden?
  • Warum wurde der Inhalt erstellt?

WARUM SIND VIDEO-METADATEN WICHTIG?

Bei Videos spielen Metadaten drei entscheidende Rollen.

ERMÖGLICHT DIE INDIZIERUNG DURCH SUCHMASCHINEN

Wie bei den Metadaten von Websites und anderen hochgeladenen Inhalten teilen die Metadaten von Videos den Suchmaschinen mit, worum es in den Inhalten geht. Sie helfen ihnen zu bestimmen, in welchen Ergebnissen der Inhalt auf der Grundlage der Suchanfrage eines Nutzers angezeigt werden soll und wie er letztlich im Vergleich zu anderen verwandten Inhalten eingestuft wird. Zu den drei wichtigsten Bestandteilen dieser Metadaten, die in Bezug auf Suchmaschinen zu berücksichtigen sind, gehören der Titel, die Beschreibung und die Tags.

  • Titel. Achten Sie darauf, dass Ihr Titel wichtige Schlüsselwörter enthält, nach denen die Nutzer wahrscheinlich suchen werden. Der Titel sollte jedoch auch den Inhalt des Videos genau wiedergeben, um eine längere Betrachtungsdauer zu gewährleisten, die zu einer höheren Platzierung in der Suchmaschine führt.
  • Beschreibungen. Da Suchmaschinen Ihre Inhalte nicht "ansehen", sind Beschreibungen erforderlich, um den Suchmaschinen mitzuteilen, worum es in den Inhalten geht. Diese Beschreibungen werden oft in die Suchmaschinenergebnisse aufgenommen und können dazu beitragen, dass Videos auf einigen Plattformen besser platziert werden.
  • Schlagwörter. Mit Hilfe von Tags können Suchmaschinen besser verstehen, worum es in dem Video geht, was wiederum die Auffindbarkeit durch Suchmaschinen erleichtert. Sie spielen auch eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, Inhalte auf logische Art und Weise zu organisieren, die sich an den Suchgewohnheiten der Nutzer orientiert. Und wenn Ihre Inhaltsbibliothek wächst, sind sie eine wichtige Hilfe bei der internen Organisation und dem schnellen Auffinden von Inhalten.

VERBESSERT DIE NUTZERERFAHRUNG

Metadaten bieten auch ein besseres Erlebnis auf Video-Websites und OTT-Apps. Auf diesen Plattformen helfen Metadaten den Zuschauern, besser zu verstehen, worum es in dem Video geht und ob sie die Zeit zum Anschauen investieren sollten. Sie helfen auch, die Organisation von Inhalten zu optimieren und die Auffindbarkeit zu verbessern, wenn Nutzer durch Genres und episodische Inhalte blättern.

ERHÖHT DAS ENGAGEMENT DES PUBLIKUMS

Die vielleicht interessanteste Rolle, die Metadaten spielen, ist ihr Potenzial zur Steigerung der Zuschauerinteraktion. Sie sind die Grundlage für die Interaktivität, die die Zuschauer von heute wünschen.

WIE VIDEO-METADATEN DIE INTERAKTIVITÄT FÖRDERN KÖNNEN

Denken Sie daran, dass interaktive Videos zwar sehr ansprechend sind, aber nicht in jeden Videoinhalt integriert werden sollten. Es ist wichtig, die Kombination aus dem richtigen Video für die richtige Zielgruppe und dem ansprechendsten interaktiven Erlebnis zu entwickeln. Es gibt jedoch vier Anwendungsfälle, in denen interaktive Videos besonders wirkungsvoll sein können, insbesondere wenn sie durch Metadaten gesteuert werden.

SPORTS

Sport ist aufgrund der riesigen Menge an Metadaten, die während eines typischen Spiels, einer Partie oder einer Saison generiert werden, ein leistungsstarker Anwendungsfall. Kombiniert man dies mit den historischen Daten, die sowohl für Live-Übertragungen als auch für Video-on-Demand (VOD) ausgewertet und genutzt werden können, wird deutlich, wie diese Daten das Seherlebnis auf vielfältige Weise bereichern können. Häufige Einsatzgebiete sind die Anzeige von Spieler- und Mannschaftsstatistiken in Echtzeit, Sofortwiederholungen und Highlight Reels.

Die Mediendrehscheibe der Deutschen Fußball Liga beispielsweise, in der alle Video- und Metadaten zu deutschen Fußballspielen gespeichert werden, umfasst 11 Petabyte an Daten - das entspricht 2,75 Milliarden Smartphone-Fotos. Zu den generierten Metadaten gehören alle offiziellen Spieldaten, die Live-Aufzeichnung von Aktionsarten und Daten, die durch maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz gesteuert werden.

Bei der Entwicklung eines interaktiven Rahmens für den Sport gibt es mehrere wichtige Fragen zu berücksichtigen.

  • Wie unterstützen die Metadaten, auf die Sie Zugriff haben, das Spiel oder die Partie?
  • Wird das Spiel live übertragen, oder haben Sie nur Zugriff auf VOD?
  • Wie oft werden die Metadaten während des Spiels aktualisiert?
  • Wie bringen Sie diese Daten zu den Inhalten und dem Publikum?
  • Wie können Sie diese Daten dem Publikum auf eine Weise präsentieren, die aussagekräftig ist, aber auch nicht ablenkt?

Die größte Herausforderung beim Sport ist jedoch, dass die Daten und die Interaktivität mit dem Spielgeschehen synchronisiert werden müssen. Die Zuschauer erwarten, dass Spielstände und Punkte in einem Livestream genauso aktualisiert werden wie bei einer Fernsehübertragung. Aufgrund der zahlreichen beteiligten Systeme und der zahlreichen Tore, die im Arbeitsablauf zu durchlaufen sind, kann dies ziemlich schwierig sein.

UNTERHALTUNG

Metadaten können ein wirksames Mittel sein, um das Erlebnis des Zuschauers bei seinen Lieblingssendungen zu bereichern. Interaktive Funktionen wie Biografien von Schauspielern können eine neue Ebene der Tiefe und zusätzlichen Kontext bieten, der das Engagement fördert. Darüber hinaus bieten sich den Verlagen neue Einnahmequellen durch Produktplatzierungen und gezielte und kontextbezogene Werbung, die eng mit dem eigentlichen Inhalt verknüpft ist.

Die Implementierung von Metadaten-gesteuerter Interaktivität in Unterhaltungsinhalte bringt eine Reihe eigener Überlegungen mit sich.

  • Wie stellen Sie sicher, dass die Metadaten sowohl den Inhalt als auch die Zielgruppe und deren Interessen unterstützen?
  • Wie können Sie die Interaktionen nahtlos und sinnvoll gestalten, indem Sie neue Ebenen von Kontext und Tiefe hinzufügen?
  • Wie wollen Sie sicherstellen, dass die Interaktivität sowohl mit den Vorlieben der Zuschauer als auch mit dem Gesamtcharakter des Inhalts übereinstimmt?

Während metadatengesteuerte Interaktionen auf Web- und Mobilplattformen relativ einfach sind, kann es Herausforderungen geben, wenn dieses Erlebnis auf Wohnzimmergeräte übertragen werden soll, wo in der Regel lange Inhalte konsumiert werden. Aktuelle Betriebssysteme, App-Frameworks, SDKs und Anzeigenserver unterstützen dies möglicherweise nicht in vollem Umfang als optimale Benutzererfahrung. Mit der Weiterentwicklung dieser Technologien werden wir jedoch noch mehr ansprechende metadatengesteuerte Erlebnisse im Web, auf dem Handy und zu Hause erleben.

NACHRICHTEN UND WETTER

Metadaten verändern bereits jetzt die Art und Weise, wie wir Nachrichten und wetterbezogene Inhalte konsumieren. Sie bieten die Möglichkeit, das Seherlebnis zu personalisieren, ohne den Livestream zu unterbrechen, indem sie den Live-Nachrichten und Wetterberichten lokalisierten Kontext hinzufügen.

Bei der Implementierung von metadatengesteuerten Ansätzen für Nachrichten und Wetter sollten Sie die anspruchsvollen Workflows berücksichtigen, die Sie benötigen. Sie sollten in der Lage sein, Metadaten in Echtzeit über verschiedene Standorte hinweg bereitzustellen, um ein personalisiertes, unmittelbares und lokales Erlebnis zu bieten.

Dies ist jedoch nicht ohne Herausforderungen. Natürlich erwarten die Zuschauer, dass ihre Nachrichten und das Wetter sowohl genau als auch zeitnah sind. Angesichts ihrer dynamischen Natur kann es besonders schwierig sein, Metadaten zu haben, die reichhaltig genug sind, um Echtzeit-Kontext hinzuzufügen.

BILDUNG

In einer zunehmend ferngesteuerten Welt bieten Metadaten die Möglichkeit, traditionelle Universitätsvorlesungen in interaktive Erfahrungen für virtuelle Studenten zu verwandeln. Wenn Professoren Live-Vorlesungen halten, können sie mit Hilfe von Metadaten Links und Einblendungen in den Inhalt einbauen. Gängige Beispiele sind Links zu ergänzendem Material, zu verwandten Webseiten für weitere Recherchen oder zu zusätzlichem Kontext, der das Verständnis einer bestimmten Vorlesung erleichtert.

Die Einrichtungen sollten bedenken, dass dies eine detaillierte Planung erfordert. Die Dozenten müssen die Links und Overlays sorgfältig vorbereiten und sie mit Zeitstempeln in den Livestream laden. Andernfalls kann die angestrebte Metadaten-gesteuerte Interaktivität sogar kontraproduktiv werden, wenn es unnötige Unterbrechungen gibt, die die Studierenden von der eigentlichen Vorlesung ablenken.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Einbindung von Metadaten ein gewisses Maß an technischen Kenntnissen seitens des Dozenten oder der Bildungseinrichtung erfordert, da es sich hierbei nicht um einen typischen Arbeitsablauf handelt. Eine Lösung für dieses Problem könnte die Verwendung des Simulive-Players von Brightcove und vorab aufgezeichneter Vorlesungen sein, um Interaktivität einzubinden. Auf diese Weise können die Lehrkräfte weiterhin von den interaktiven Elementen profitieren und gleichzeitig den Echtzeit-Effekt einer Live-Sitzung beibehalten.

EINRICHTUNG VON METADATENGESTEUERTER INTERAKTIVITÄT

VOD

Die Erstellung eines interaktiven Players mithilfe von Metadaten ist mit Brightcove sehr einfach, solange die Daten gut strukturiert und vollständig sind.

  • Erstellen Sie einen Daten-Feed. Dies kann mit XML oder JSON geschehen. Sie können auch WebVTT verwenden, das für Untertitel verwendet wird. Sie sollten einen wiederverwendbaren Feed erstellen, damit er für mehrere Videos genutzt werden kann. Ein Sport-Feed kann normalerweise von Sportdatenplattformen wie Opta Sports erstellt werden.
  • Laden Sie den Feed hoch. Fügen Sie den Daten-Feed zu einem Server oder Bucket mit Internetzugang hinzu. Alternativ können Sie das Medienmodul und die CMS-API von Brightcove zum Einlesen des Feeds verwenden, um Cue-Points im Video zu erstellen.
  • Entwickeln Sie ein Player-Plugin. Dieses Plugin steuert die Interaktivität, die die Benutzer erleben. Die Benutzeroberfläche wird mit HTML, CSS und JavaScript erstellt. Das Plugin kann verwendet werden, um den Feed vom Server oder Bucket abzurufen und die Daten zur Steuerung der UX herunterzuladen. Es kann auf Brightcove innerhalb des Player-Moduls gehostet werden.
  • Veröffentlichen Sie Ihren benutzerdefinierten Player und die zugehörigen Videos. Jetzt können Sie den Player auf Ihrer Webseite einbetten.
  • Synchronisieren Sie das Player-Plugin und das Video. Während der Videowiedergabe steuert das Player-Plugin die Interaktivitäts-UX, die Metadaten und die zugehörigen Zeitstempel.

Wie bereits erwähnt, kann das Plugin den Daten-Feed lesen, um die UX zu steuern, oder es können Cue-Points in Brightcove erstellt werden. Für ein robusteres und komplexeres interaktives Erlebnis ist es am besten, die Plugin-Methode zu verwenden, da Sie mehr Kontrolle über die Komplexität der Datensätze haben.

LIVE-STREAMS

Livestreaming ist ein wenig komplexer als VOD, da Sie sicherstellen müssen, dass die Daten mit dem Geschehen in der Live-Übertragung synchronisiert sind.

  • Verwenden Sie einen Encoder mit Cue-Point-Unterstützung. Damit können Sie Cue-Points und Markierungen in den Live-Stream einfügen, bevor dieser aufgenommen wird. Eine Alternative wäre das Hinzufügen von ID3-Tags zum Stream mithilfe der Live-API von Brightcove.
  • Einlesen des Live-Streams. Mithilfe der Brightcove Live-API können Sie den Live-Stream aufnehmen. Mit der gleichen API können Sie ID3-Tags über einen Feed zum Live-Stream hinzufügen.
  • Bestätigen Sie zeitliche Beschreibungen. Achten Sie beim Hinzufügen eines ID3-Tags darauf, dass es eine Beschreibung dessen enthält, was zu einem bestimmten Zeitpunkt geschehen ist. Nach dem Hinzufügen des Tags werden die Metadaten sofort angezeigt oder zu der im Tag angegebenen Zeit eingeblendet.

Auch hier wird ein Plugin entwickelt, das die Interaktivitäts-UX steuert und die ID3-Tags im Live-Stream liest. Je nachdem, was in den Tags enthalten ist, zeigt das Plugin die Metadaten zum richtigen Zeitpunkt und synchron mit dem Inhalt an.

METADATEN: DAS UNVERZICHTBARE WERKZEUG FÜR INTERAKTIVITÄT

Die Macht der Metadaten kann ein neues Maß an Interaktivität und Engagement bieten, das in der heutigen, immer wettbewerbsintensiveren Inhaltslandschaft dringend benötigt wird. Sie bieten die perfekte Kombination aus Engagement und Personalisierung, die erforderlich ist, um eine treue Nutzerbasis aufzubauen und zu erhalten.

Über die eigentliche Interaktivität hinaus können Metadaten bestehende Einnahmen steigern, indem sie die Auffindbarkeit in Suchmaschinen und auf Plattformen optimieren. Sie können auch neue Einnahmemöglichkeiten durch Möglichkeiten wie Produktplatzierung und kontextbezogene Werbung eröffnen.

Ob es darum geht, reichhaltige interaktive VOD-Erlebnisse zu bieten oder eine Live-Übertragung zu verbessern - Metadaten werden in Zukunft bei vielen verschiedenen Arten von Inhalten eine immer größere Rolle spielen. Es gibt keinen besseren Zeitpunkt als jetzt, um die Vorteile zu erkunden, die sie für Ihre Inhalte und Ihren Gewinn bringen können.

Auch wenn die Einrichtung, insbesondere für Live-Erlebnisse mit Metadaten, komplex sein kann, verfügen die Experten von Brightcove Global Services über das Wissen und die Erfahrung, um Sie beim Erreichen Ihrer Content- und Umsatzziele zu unterstützen.

WARUM JEDE B2B-VIDEOSTRATEGIE ERSTANBIETERDATEN BENÖTIGT

Die letzten Jahre haben die Beweglichkeit und Anpassungsfähigkeit jedes Marketingteams auf die Probe gestellt. Physische Veranstaltungen wurden digital. Digitale Veranstaltungen mussten interessant werden. Videomarketing wurde wichtiger denn je, und die Teams mussten sich Gedanken darüber machen, wie der Vertriebsprozess sowohl in entfernten als auch in hybriden Umgebungen funktioniert.

B2B-Videomarketing geht über die Bekanntheit hinaus und fördert Engagement und Konversionen an jedem Kontaktpunkt im Marketingtrichter. Als wir Marketingverantwortliche befragten, ging es nicht darum, ob Videomarketing die Konversionsrate steigern kann. Es ging um die Strategie und den technischen Stack, der dafür erforderlich ist.

Erfahren Sie mehr in unserer PLAY-Folge "Was ist neu, was ist nicht neu und was ist für CMOs heute am wichtigsten".

DIE HYBRIDE ERFAHRUNG NEU ÜBERDENKEN

Herkömmliche digitale Medien und Videomarketing-Taktiken wie Webinare halten die Aufmerksamkeit der Menschen nicht aufrecht und führen nicht zu Konversionen.

Das musste Margaret Franco, CMO von Finastra, feststellen, als sie ihr Team während der COVID-19-Lockdowns dabei unterstützte, sich an eine digital-zentrierte Umgebung anzupassen. Ein Teil des Grundes ist, dass Videomarketing für viele Teams immer noch darauf ausgerichtet ist, Top-of-Funnel-Aktivitäten wie Awareness zu fördern, ohne die Beziehung danach aufzubauen. Ohne persönliche Treffen und Branchenveranstaltungen wusste das Finastra-Team, dass die Customer Journey im Videomarketing persönlich sein musste. Von der Markenbekanntheit bis hin zur Konvertierung und Kundenbindung musste Video eine laute digitale Umgebung durchbrechen, in der alle Beteiligten weit entfernt und oft abgelenkt waren.

Für Finastra begann die Video-Content-Strategie mit einem Überdenken des Video-Marketing-Technologienetzwerks. Jörg Kleuckmann, VP of Marketing bei Finastra, sagt dazu: "Alles begann mit einem Erlebnis, das ich hatte, als COVID begann. Ich klickte auf eine Anzeige eines Mitbewerbers, weil dieser ein digitales Event veranstaltete, und ich dachte, es sei unser Event, und war verwirrt". Und nicht nur das: Als die Leute auf Videoinhalte von Finastra zugriffen, wurden sie von etwas anderem auf YouTube abgelenkt.

Viele Marketingleiter hatten mit ähnlichen Herausforderungen zu kämpfen. Latané Conant, CMO von 6Sense, sagt, dass jeder Marketer ein "Oktopus" sein muss. Er muss verschiedene Disziplinen und Teams abdecken, um zu verstehen, welche Art von Video für das Unternehmen und den Kunden am besten geeignet ist.

Paige O'Neill, Chief Marketing Officer bei Sitecore, glaubt, dass Inhalte immer noch die größte Herausforderung sind, egal ob es sich um ein hybrides oder digitales oder persönliches Format handelt: "Wie können wir die Punkte zwischen den beiden verbinden und diese Erfahrung für die Kunden bereitstellen?"

In einer hybriden Umgebung, in der sich Menschen online und offline engagieren, müssen Marketingteams eine fortlaufende Reise anbieten, die auf die Bedürfnisse der Personas zugeschnitten ist. B2B-Videomarketing muss mehr wie Veranstaltungen sein, und Veranstaltungen müssen mehr wie digitales Multimedia sein. Beide Taktiken erfordern eine Lebenszyklusstrategie, die vor, während und nach dem Erlebnis eine Beziehung zu den Teilnehmern aufbaut.

Um die B2B-Videomarketingstrategie des Teams neu zu gestalten, startete Finastra Finastra TV im Jahr 2022, um Videoinhalte mit Bezug zum Bankensektor zu senden. Der Kanal ermöglicht es den Zuschauern, die für ihre Branche relevantesten Inhalte zu finden und sich in ihrem eigenen Tempo mit ihnen zu beschäftigen.Finastra TV-Schnittstelle"Wir werden das Netflix für die Finanzdienstleistungsbranche aufbauen", sagt Franco. "Finastra TV ist immer werbend. It's always engaging."

Vor allem aber bildeten die Daten der ersten Beteiligten von Anfang an die Grundlage für die neue Videomarketingstrategie.

Erfahren Sie mehr in unserer PLAY-Folge, "Finastra TV: Bauen Sie Ihren eigenen Firmenkanal auf".

VIDEOMARKETING MIT ERSTANBIETERDATEN

Streaming-Plattformen wie Vimeo oder YouTube können Videoinhalte hosten, bieten aber nur begrenzte Analysetools. Das Gleiche gilt für soziale Kanäle, wo Vermarkter zwar die Aufrufe messen und die Demografie der Zuschauer verstehen können, aber nicht, wie qualifiziert sie als potenzielle Kunden wirklich sind. Aus diesem Grund geht die Messung des Erfolgs von Videomarketing oft nur so weit wie die Top-of-Funnel-Kennzahlen wie Aufrufe, Social Shares und Verweildauer.

Um eine B2B-Videomarketingstrategie mit der Personalisierungsleistung von Netflix zu entwickeln, müssen sich Vermarkter auf die Erfassung von Erstanbieterdaten von Zuschauern konzentrieren. Durch das Verständnis des individuellen Verhaltens der Interessenten über alle Videoinhalte hinweg können Vermarkter die Interessen und Sehgewohnheiten der Menschen besser verstehen und auf individueller Ebene nachfassen.

Der erste Schritt für diese Art von Videomarketing ist einfach: Erstellen Sie Videoinhalte, die Ihre potenziellen Kunden sehen wollen. Wie Conant erklärt, sollten die Teams die Videoproduktion auf die gleiche Weise organisieren, wie "Medienunternehmen mit Inhalten umgehen". Indem sie mit der Marktanpassung für das Produkt beginnen - und den Inhalten, die diese Marktanpassung herstellen - können die Teams Inhalte für jede Persona planen.

Bei Finastra hat das Team eine Inhaltsstrategie entwickelt, die auf verschiedenen Staffeln und Themen basiert, die aus 10 bis 15 Episoden pro Thema bestehen. Das Ziel war es, eine digitale Bühne zu schaffen, die nicht nur Aufrufe, sondern auch Chancen bietet. Jeder Zuschauer, der auf Finastra TV zugreift, füllt einmal ein Formular mit relevanten Kontaktinformationen aus und hat dann die Möglichkeit, alle Episoden anzusehen. Diese First-Party-Daten werden automatisch an das CRM-System von Finastra weitergeleitet, das wiederum den Lead auf der Grundlage der Sehaktivitäten bewertet.Arten von Daten"Wir haben eine individuelle Lösung für den Kanal entwickelt, bei der wir ein Cookie hinter dem ersten Marketo-Registrierungsformular des Nutzers abgelegt haben", erklärt Klueckmann. "Gating ist ein Ding der Vergangenheit. Formulare gehören der Vergangenheit an."

Finastra TV, das mit Brightcove entwickelt wurde, bietet den Vertriebsteams nun die Möglichkeit, auf der Grundlage der Videos, die der Lead angesehen hat, mit einer CRM-Integration nachzufassen, die analysiert, wer sich am meisten engagiert hat und welche Gespräche für ihn am relevantesten sein könnten. Event-Inhalte werden neu aufbereitet, um sie zu Video-First zu machen, und seither ist Finastra TV vollständig in die Customer Journey integriert.

EINE TRANSPARENTE REISE

Bei COVID-19 lernten die Teams wertvolle neue digitale Taktiken, um eine noch nie dagewesene Herausforderung zu meistern. Der nächste Schritt ist die Integration dieser Taktiken mit realen Ereignissen und Interaktionen. Dies beginnt mit dem Verständnis des technischen Stapels, den Sie benötigen, um jeden Kundenkontaktpunkt zu sehen, egal ob online oder offline.

"Wir befinden uns gerade auf einer hybriden Reise", sagt Paige O'Neill von Sitecore. "Wie können wir das Beste aus der Digitalisierung herausholen und gleichzeitig zu den Kundeninteraktionen zurückkehren?"

Durch das Angebot von Finastra TV konnte das Team eine 26-fache Steigerung des ROI von physischen Veranstaltungen verzeichnen und das Potenzial einer hybriden Customer Journey auf neue Weise nutzen. Dies wäre nicht möglich ohne die Integration von First-Party-Daten, die Finastra dabei helfen, genau zu verstehen, wer sich was ansieht und diese Informationen an das Vertriebsteam weiterzugeben.

Da B2B-Videomarketing dem Erfolg von Streaming-Plattformen folgt, wird die Bedeutung von Kundendaten nur noch zunehmen. Durch den Aufbau einer datenorientierten Multimediastrategie können Sie sicherstellen, dass Videoinhalte vom ersten bis zum letzten Kontakt mit dem Kunden vollständig integriert sind.

WIE MAN INTERAKTIVE LIVE-STREAMS RICHTIG AUFBAUT

Interaktive Inhalte und Shoppable-Videos sind zwar nichts Neues, aber die Nachfrage nach Live-Commerce und interaktiven Live-Videos wächst weiter. Nicht nur die Zuschauer zeigen höhere Engagement-Raten, auch Marken und Einzelhändler erkennen ihr Potenzial, höhere Konversionsraten zu erzielen, jüngere Käufer anzusprechen und den Umsatz zu steigern.

Es sollte daher nicht überraschen, dass Live-Commerce nachweislich eine bis zu 10-fache Steigerung der Konversionsrate bewirkt. Tatsächlich wird der US-Livestream-Commerce-Markt bis 2024 voraussichtlich 35 Milliarden US-Dollar Umsatz und 3,3 % des gesamten US-E-Commerce ausmachen.

Die technische Komplexität des Live-Streamings kann jedoch entmutigend sein, insbesondere wenn interaktive Elemente integriert werden. Darüber hinaus kann das Verständnis der Feinheiten interaktiver Videos für einige Inhaltsersteller eine besondere Herausforderung darstellen.

In diesem Beitrag befassen wir uns eingehend mit den Vorteilen, den technischen Anforderungen und den Herausforderungen, die Sie meistern müssen. Sie erfahren, wie Sie das Potenzial der Live-Interaktivität nutzen und sicherstellen können, dass Sie es richtig einsetzen, um das Potenzial zu maximieren.

GESCHÄFTLICHE VORTEILE DER LIVE-INTERAKTIVITÄT

Zunächst einmal können Sie sich durch die Interaktivität Ihrer Live-Events von den Millionen von Videos abheben, die jeden Tag ins Internet hochgeladen werden. Aber es gibt noch mehrere andere Möglichkeiten, wie Ihr Unternehmen davon profitieren kann.

VERTIEFUNG DER GEMEINSCHAFTSBILDUNG

Interaktivität spielt eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, den Zuschauern das Gefühl zu geben, dass sie wirklich Teil Ihrer Community sind. Dieser Aufbau einer Gemeinschaft kann über Ihre Marke und Ihre Produkte hinausgehen, indem Verbindungen zwischen gleichgesinnten Zuschauern, die sich mit Ihrem Video beschäftigen, gefördert werden. Indem Sie ihnen die Möglichkeit geben, sich aktiv an den Inhalten zu beteiligen, fördern Sie die soziale Interaktion und schaffen ein dynamischeres und angenehmeres Erlebnis für alle.

BESSERES PUBLIKUMSFEEDBACK

Ein weiterer wichtiger Vorteil interaktiver Videos ist die Möglichkeit, sofortiges Feedback und Erkenntnisse zu sammeln. Herkömmliche Metriken wie Videoaufrufe sind mittlerweile Standard und reichen allein nicht mehr aus. Die Macher von heute müssen verstehen, welche Aspekte ihres Livestreams bei den Zuschauern am besten ankommen, und diese Erkenntnisse in zukünftige Inhalte einfließen lassen. Die aus der Interaktivität gewonnenen Daten, wie z. B. Zuschauerverhalten, Vorlieben und demografische Daten, bieten Einblicke, die auch zum Erreichen anderer wichtiger Ziele wie Umsatz, Abonnenten und Kundenbindung beitragen können.

VERBESSERTE BENUTZERFREUNDLICHKEIT

Darüber hinaus kann die Live-Interaktivität das Gesamterlebnis des Nutzers verbessern, indem sie sich nahtlos in verschiedene technologische Ökosysteme wie Lernmanagementsysteme (LMS), E-Commerce-Plattformen, Marketingtechnologie (martech), HR-Plattformen und Over-the-Top (OTT)-Medienplattformen integrieren lässt. Das Hinzufügen von Interaktivität zu einer dieser Plattformen sollte ein wesentlicher Bestandteil der gesamten digitalen Erfahrung des Betrachters sein. Die Nutzung dieser Interaktivität für eine stärkere Personalisierung schafft ein einzigartiges, auf Ihr Unternehmen zugeschnittenes Endnutzererlebnis, das auf die Reise eines jeden Betrachters abgestimmt ist.

IDEALE ZYKLISCHE REISE

Wenn sie effektiv eingesetzt wird, kann Live-Interaktivität die Nutzer in den idealen Zyklus versetzen: Konsum von Inhalten, Beschäftigung mit Ihren digitalen Erfahrungen, positive Reaktion auf Handlungsaufforderungen und Steigerung der Markenaffinität. Der erfolgreiche Abschluss dieses Zyklus ermutigt die Nutzer, ihre Erfahrungen mit anderen zu teilen. Das Endergebnis ist eine größere Reichweite und eine stärkere Wirkung Ihrer interaktiven Videoinhalte, die noch mehr Nutzer in den Kreislauf einbezieht, der sich dann wiederholen und fortsetzen kann.

TECHNISCHE ANFORDERUNGEN DER LIVE-INTERAKTIVITÄT

Wenn Sie diese Vorteile genau kennen, sind Sie vielleicht bereit, Ihre Live-Interaktivität zu verbessern, fragen sich aber, was Sie für die Umsetzung brauchen. Kurze Antwort: Das kommt darauf an. Und warum? Es kann hilfreich sein, die technischen Anforderungen in zwei Kategorien aufzuteilen: grundlegende Einrichtung und erweiterte Einrichtung.

GRUNDEINSTELLUNG

Ein Basis-Setup hat ein paar Hauptanforderungen. Online-Videoplattform (OVP) für die Verteilung und Wiedergabe von Inhalten Plattform, die in der Lage ist, Videoeinblendungen und CTAs (Calls to Action) zu verarbeiten Dies kratzt jedoch nur an der Oberfläche des Potenzials der Live-Interaktivität.

ERWEITERTE EINSTELLUNG

Um die Möglichkeiten der Live-Interaktivität wirklich auszuschöpfen, müssen die Ersteller über die Grundlagen hinausgehen und ihre interaktive Videoplattform mit anderen Systemen wie E-Commerce-Plattformen, LMS und Marketingtechnologien integrieren. Eine fortschrittliche Einrichtung in diesem Sinne bedeutet mehr als nur die einfache Verbindung der beiden Systeme. Vielmehr sollte sie Interaktivität ermöglichen, die personalisiert und einzigartig ist, basierend auf spezifischen Attributen des Benutzerprofils, die aus dem System stammen, mit dem Sie sich verbinden.

Eine fortgeschrittene Einrichtung eröffnet zum Beispiel neue Möglichkeiten:

  • Verbindung mit E-Commerce-Plattformen, um den Nutzern zu ermöglichen, ein Produkt innerhalb des Videos zu kaufen, ohne zu einer Kaufseite navigieren zu müssen.
  • Personalisierte Handlungsaufforderungen auf der Grundlage der bisherigen Kaufhistorie.
  • Für interne Anwendungsfälle, wie z. B. Schulungen, arbeiten das LMS-System und der Player zusammen, um spielerinterne Tests zu erstellen, Erfolgskriterien festzulegen und festzustellen, ob der Benutzer bestanden hat.
  • Erstellen Sie maßgeschneiderte Inhaltsempfehlungen auf der Grundlage des Nutzerverhaltens innerhalb des LMS.

Diese Szenarien geben einen kleinen Einblick in das Potenzial, aber es gibt unzählige weitere Möglichkeiten für Ihren speziellen Anwendungsfall. Durch die Produktion eines gut integrierten interaktiven Videoerlebnisses, das mit anderen Technologien kommuniziert, wird das Erlebnis für den Endbenutzer erheblich verbessert und zu einem unschätzbaren Vorteil für die Ersteller.

WIE BRIGHTCOVE HELFEN KANN

Brightcove Live Interactivity vereinfacht die erweiterte Einrichtung. Mit Features wie Umfragen, Abstimmungen, Quiz, Echtzeit-Chat und einkaufsfähigem E-Commerce sind Sie bestens gerüstet, um fesselnde Erlebnisse zu liefern, die das Engagement des Live-Publikums steigern.

Die proprietäre Chat-Technologie von Brightcove ermöglicht beispielsweise die Einbindung von Chats in Live-Videos und bietet eine bessere Kontrolle über das Branding und die Benutzererfahrung.

Mit interaktiven Player-Overlays für das mobile Web können Sie außerdem ein konsistentes und optisch ansprechendes Erlebnis schaffen, das mit Ihrer Marke übereinstimmt und sich nahtlos in Produktmanagement-Plattformen integrieren lässt. Einzelhandels- und E-Commerce-Unternehmen werden auch die einfach zu verwaltende Veranstaltungskonsole zu schätzen wissen, die es Ihnen ermöglicht, dem Livestream in Echtzeit Produktinformationen hinzuzufügen.

Obwohl Live-Streaming stressig und schwierig sein kann, bedeutet das nicht unbedingt, dass Sie die vielen Möglichkeiten und Vorteile nicht nutzen können, die es bietet. Wenn Sie sich nicht trauen, wirklich live zu gehen, aber dennoch Live-Interaktivitätsfunktionen einbauen möchten, könnten Brightcove Simulive und/oder Cloud Playout die Lösung sein. Mit diesen Lösungen können Sie Ihren Content im Voraus aufzeichnen, ihn bei Bedarf als "live" ausstrahlen und dann ein Live-Erlebnis mit Live-Interaktivitätsfunktionen simulieren. Sie vereinen im Grunde das Beste aus beiden Welten, während sie die Risiken und Kosten minimieren. Darüber hinaus werden diese Funktionen automatisch von Ihrer Live-Veranstaltung in ein Video-on-Demand (VOD)-Asset umgewandelt, das immer wieder zur Wertschöpfung beitragen kann.

Entwickler, die ihre interaktiven Erlebnisse auf die nächste Stufe heben möchten, können diese Funktionen mithilfe von Entwickler-Events und APIs anpassen und ausbauen.

Mit den umfangreichen Analysen sowohl auf Benutzer- als auch auf Gesamtebene können Sie nachvollziehen, welche dieser interaktiven Elemente das meiste Engagement hervorrufen.

HERAUSFORDERUNGEN BEI INTERAKTIVEN LIVE-VERANSTALTUNGEN

Die Integration von Live-Interaktivität in Videoinhalte bietet zweifellos erhebliche Vorteile und Möglichkeiten. Es ist jedoch wichtig, sich der Herausforderungen und Fallstricke bewusst zu sein, die bei falscher Umsetzung auftreten können.

Zunächst ist es wichtig, das richtige Gleichgewicht zu finden. Die Einbindung interaktiver Elemente ist zwar reizvoll, aber ein übermäßiger Einsatz oder eine schlechte Umsetzung kann die Betrachter von Ihren Inhalten ablenken. Sie können auch die Aktionen behindern, die die Betrachter nach dem Betrachten der Inhalte durchführen sollen.

Sie sollten auch bedenken, dass Interaktivität weit über die bloße Einbindung von einkaufbaren Videos in einen Player hinausgeht. Die effektivsten interaktiven Erlebnisse sind diejenigen, die sich nahtlos in die Reise des Nutzers durch Ihre digitalen Angebote integrieren. Interaktive Elemente sollten nicht aufdringlich oder übermäßig offensichtlich sein, sondern so gestaltet sein, dass sie das Nutzererlebnis subtil verbessern und den Nutzer sanft zu den gewünschten Aktionen auf Ihrer Website führen.

LIVE-INTERAKTIVITÄT RICHTIG GEMACHT

Die erfolgreiche Implementierung von Live-Interaktivität erfordert die richtige Denkweise, die sich auf die Schaffung eines nahtlosen Benutzererlebnisses konzentriert. Neben der richtigen Technologie ist es auch erforderlich, dass alle Systeme harmonisch zusammenarbeiten. Brightcove Live Interactivity bietet eine umfassende Lösung, die alles bietet, was Sie benötigen, um die Einbindung des Publikums zu verbessern und fesselnde interaktive Erlebnisse für Ihre Live-Events zu schaffen. Durch die Nutzung der leistungsstarken Brightcove-Funktionen und einen benutzerzentrierten Ansatz können Sie das Potenzial der Live-Interaktivität voll ausschöpfen und so Ihre Ziele erreichen.

WACHSENDE WERBEEINNAHMEN BEI GLEICHBLEIBENDER BENUTZERFREUNDLICHKEIT

Heute erleben wir das Äquivalent zum Kabelfernsehen, wenn es darum geht, dass Nutzer auf rein abonnementbasiertes Streaming verzichten und stattdessen AVOD (Advertising-based Video on Demand) nutzen.

Immer mehr Nutzer entscheiden sich dafür, im Gegenzug für vergünstigte oder kostenlose Video-Streaming-Inhalte Werbung zu sehen. Tatsächlich werden bis Ende 2023 mehr als die Hälfte aller US-Internetnutzer (50,7 %) Inhalte über AVOD-Dienste nutzen.

Darüber hinaus prognostiziert Deloitte Global, dass fast zwei Drittel der Verbraucher in den Industrieländern bis Ende 2023 mindestens einen AVOD-Dienst monatlich nutzen werden. Ein Jahr später wird erwartet, dass die Hälfte der großen Streaming-Anbieter einen kostenlosen werbegestützten Streaming-TV-Dienst (FAST) eingeführt haben wird. Während sich die OTT-Anbieter auf diese neue Realität einstellen, rückt das Thema Werbesensibilität in den Mittelpunkt der Diskussion darüber, wie man den budgetbewussten Zuschauern von heute gerecht werden kann.

DIE NEUEN HERAUSFORDERUNGEN DES OTT

In der schnell wachsenden AVOD-Landschaft müssen Ad Ops-Teams die richtige Balance finden. Einerseits müssen sie die Chancen maximieren, indem sie die Häufigkeit der Anzeigen und die Dauer der Werbepods erhöhen. Andererseits müssen sie sicherstellen, dass Änderungen in der Anzeigenpolitik nicht die treuen Zuschauer verprellen, auf die sie angewiesen sind, um den Preis für ihr Anzeigeninventar zu halten und zu erhöhen.

Dieses Gleichgewicht zu finden, kann jedoch eine Herausforderung darstellen, da die Plattformen bestrebt sind, die OTT-Werbeeinnahmen zu maximieren und die Nutzerbindung zu erhöhen.

Zunächst einmal stehen Ad Ops-Teams vor der Herausforderung, mit uneinheitlichen Technologie-Stacks umzugehen. Sie sind gezwungen, Daten aus einer Vielzahl von Tools wie Google Analytics und anderen Messtools zusammenzufügen, um ein vollständiges Bild aus mehreren Datensätzen zu erhalten. Dieser Mangel an Einheitlichkeit führt zu Ineffizienzen und erhöht die operative Belastung derjenigen, die für die Bereinigung, Normalisierung und Weiterverarbeitung der Daten zuständig sind.

Hinzu kommt, dass sich die OTT-Werbelandschaft ständig weiterentwickelt. Das spezialisierte technische und geschäftliche Fachwissen, das erforderlich ist, um wettbewerbsfähig zu bleiben, schafft zusätzliche Herausforderungen, da die Teams versuchen, mit den neuesten Entwicklungen, technischen Updates und bewährten Verfahren Schritt zu halten.

Leider sind die Probleme für viele nicht nur eine Herausforderung, sondern entwickeln sich zu unüberwindbaren Hindernissen. Wie in einer Studie von Caretta festgestellt wurde, kann die Komplexität der Ad-Tech-Systeme und des Verkaufsprozesses dazu führen, dass Streaming-Dienste ganz auf AVOD und die damit verbundenen potenziellen Einnahmen verzichten. Und für diejenigen, die versuchen, diese Herausforderungen zu meistern, können die Auswirkungen ebenso schädlich sein. Schlecht ausgeführte Werbestrategien können zu Pufferung, übermäßigem Laden von Werbung und Wiederholungen führen, was die Zuschauer dazu veranlasst, den Inhalt und möglicherweise auch den Streaming-Dienst ganz zu verlassen.

Die Studie zeigt, wie Services wie Brightcove Ad Monetization Plattformbetreibern helfen, schnell auf werbefinanziertes Streaming umzusteigen und gleichzeitig Kosten und Risiken zu minimieren. Dieser so genannte Revenue-As-A-Service überbrückt Lücken für neuere Plattformen, indem er Branchenwissen mit den notwendigen Erkenntnissen kombiniert, um häufige Fallstricke zu vermeiden.

EIN GANZHEITLICHER ANSATZ ZUR BEWÄLTIGUNG DER HERAUSFORDERUNGEN

Um diese Herausforderungen zu meistern und den Umsatz zu maximieren, benötigen OTT- und Ad Ops-Teams einen rationalisierten Ansatz, der einheitliche und dennoch robuste Analysen zur Optimierung und Balance ihrer Werbestrategien bietet.

Der beste Ansatz bietet jedoch mehr als nur normalisierte Daten und eine einheitliche Messung. Es werden verwertbare Erkenntnisse benötigt, um die Auswirkungen der Werberichtlinien auf die Einnahmen und das Zuschauererlebnis zu verstehen. Insbesondere ein klares Verständnis der Anzeigensensitivität wird für den weiteren Erfolg entscheidend sein. In ihrer einfachsten Form ist die Anzeigensensitivität eine Messung der optimalen Anzahl von Werbeunterbrechungen, der Menge und Länge von Ad-Pods und verschiedener Wiedergabebedingungen, die den Abbruch der Werbung minimieren. Ganz klar, die Sensibilität für Anzeigen variiert je nach Segment und Inhaltwie Deloitte bereits 2018 feststellte. Aber es wirkt sich dennoch auf das Engagement der Nutzer, die Loyalität und letztlich auf die potenziellen Werbeeinnahmen aus. Und mit dieser Grundlage können die effektivsten Werberichtlinien einen dreifachen Gewinn bringen: höhere Einnahmen, bessere Rendite für Werbetreibende und das beste Erlebnis für die Zuschauer.ad-insights-dashboard-800x450

Aus diesen Gründen ist die Anzeigensensitivität eine Schlüsselmetrik in Ad Insights, einer Kernkomponente des Brightcove-Anzeigenmonetarisierungsservice. Ad Insights korreliert Anzeigenhäufigkeit/-intensität und Sitzungslänge/Sitzungsrückkehrhäufigkeit, um Sie bei der Messung und Bewertung der Änderungen an Ihren Anzeigenrichtlinien zu unterstützen. Auf diese Weise können Sie nicht nur die Anzeigensensitivität messen, sondern auch ein optimales Gleichgewicht zwischen Anzeigenhäufigkeit, Anzeigensitzungsdauer und Betrachterinteraktion erzielen.

Durch die Konsolidierung der Anzeigenmessung vereinfacht Brightcove Ad Insights die Optimierung der Anzeigenstrategie und die Implementierung rechtzeitiger Änderungen, und zwar direkt in Brightcove. Keine endlosen und unabgestimmten Tabellen mehr. Die intuitiven Visualisierungen von Brightcove Ad Insights zeigen, wie sich die Werberichtlinien auf das Engagement des Publikums im Laufe der Zeit und über Dimensionen wie Wiedergabegerät, Content-Länge, Betrachterregion und mehr auswirken. Auf diese Weise können Benutzer eine ertragsoptimierte Anzeigenrichtlinie festlegen, die auf das Zuschauererlebnis zugeschnitten ist und das Engagement maximiert.

EIN BESSERER ANSATZ FÜR OTT

Die Integration von Brightcove Ad Insights in Ihre OTT-Werbung kann eine Reihe von Vorteilen mit sich bringen, wie z. B. höhere Einnahmen, eine bessere Benutzerbindung und eine größere Nachfrage seitens der Werbetreibenden.

Indem Sie die Erkenntnisse zur Optimierung Ihrer Werbestrategien nutzen, erhalten Sie einen besseren Überblick darüber, welche Werbestrategien am besten zu den Vorlieben der Zuschauer und den verschiedenen Inhaltstypen passen. Dies führt zu einem ansprechenderen Zuschauererlebnis, das zu einem höheren Konsum von Inhalten führt. Im Gegenzug erhalten Sie höhere Renditen für Ihr Werbeinventar von Werbetreibenden, die bereit sind, mehr für ein engagiertes Publikum auszugeben. Dies ist ein wirklich effektiver Weg, um ein Triple-Win-Szenario für Ihre Werbekunden, engagierte Zuschauer und Ihren Gewinn zu schaffen.

VERWALTUNG DER VON MITARBEITERN ERSTELLTEN VIDEOINHALTE

Niemand kennt ein Unternehmen besser als seine Mitarbeiter. Sie wissen, welche Vorteile Bewerber kennen sollten, welche Standardarbeitsanweisungen am aktuellsten sind und welche Kaffeemaschine Ihnen nicht den Morgen verdirbt. Sie wissen auch, wie man mit einem Smartphone umgeht und Videos aufnimmt, was sie zu den besten Content Creators macht, die Ihr Unternehmen nicht einsetzt.

Von Mitarbeitern erstellte Videoinhalte (EGVC) sind ein wachsender Trend, und das aus gutem Grund. Wir wissen bereits, dass Videos den Mitarbeitern ein besseres Erlebnis bieten; vier von fünf Befragten haben uns dies bestätigt. Aber wussten Sie auch, dass EGVC die Konversionsrate Ihrer Bewerber um 34 % erhöhen kann? Worauf warten Sie noch?

Wenn wir raten müssten, würden Sie wahrscheinlich darauf warten, die von Ihren Mitarbeitern erstellten Inhalte zu nutzen, weil Sie all diese Mitarbeiter - und all diese Inhalte - verwalten müssen. Fragen Sie einen beliebigen Videoproduzenten, und er wird Ihnen gerne von all den Kopfschmerzen erzählen, die er erlebt hat. Aber so muss es nicht sein. Mit der richtigen Technologie kann sich EGVC praktisch selbst verwalten.

WAS SIND VON MITARBEITERN ERSTELLTE VIDEOINHALTE?

Um es klar zu sagen: Bei EGVC geht es nicht darum, einen Produzenten zu beauftragen, einen Ihrer Mitarbeiter zu filmen. Bei mitarbeitergenerierten Videoinhalten geht es darum, die Mitarbeiter als Inhaltsschöpfer freizusetzen.

Genauso wie nutzergenerierte Inhalte (UGC) Kunden zeigen, was sie an einer Marke oder einem Produkt schätzen, stellt EGVC Ihre Mitarbeiter ins Rampenlicht. Egal, ob sie darüber sprechen, warum sie in Ihrem Unternehmen arbeiten, oder einfach nur erklären, was sie tun - Sie geben Ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, als Sprecher aufzutreten.

Ähnlich wie bei nutzergenerierten Videos erwartet auch bei von Mitarbeitern erstellten Videos niemand, dass sie einen hohen Produktionswert haben. Diese Art von Inhalten funktioniert genau deshalb, weil sie nicht produziert aussehen. Ein Video, das im Selfie-Stil mit einem Smartphone aufgenommen wurde, sieht aus wie etwas, das die Person selbst sagen wollte, und nicht wie etwas, das ein Marketingteam für sie geschrieben hat, damit sie es sagt. Und diese Authentizität ist einer der Hauptgründe, warum jedes Unternehmen sie braucht.

WARUM SIE VON MITARBEITERN ERSTELLTE VIDEOINHALTE BRAUCHEN

EGVC dient nicht nur den Zielen der Personalabteilung, sondern hat auch einen messbaren Einfluss auf die Unternehmensziele. Unabhängig davon, wie Sie ihn nutzen, sind von Mitarbeitern erstellte Inhalte sowohl für das Unternehmen als auch für die Mitarbeiter wertvoll.

  • Authentisch. Aus diesem Grund ist UGC so effektiv. Wir sind von Werbebotschaften umgeben, die von Vermarktern (wie uns) sorgfältig getestet und ausgearbeitet wurden, um uns zu einer bestimmten Handlung zu bewegen. Wenn wir direkt von Kunden hören, sind wir weniger skeptisch gegenüber einem Produkt, und wir vertrauen eher dem, was Mitarbeiter über ihr Unternehmen sagen. Darüber hinaus tragen Videos zur Authentizität bei, weil man die Person sehen kann, die ihre Wahrheit sagt, ohne dass sie von einem cleveren PR-Team bearbeitet wurde.
  • Kostengünstig. Hochwertige Videos sind teuer. Nicht nur, dass es Ihr Marketingteam Zeit und Ressourcen kostet, auch die Produzenten sind nicht billig und die Bearbeitung braucht Zeit. Und das nur für ein einziges Video. Umgekehrt sind die meisten Ihrer Mitarbeiter bereits als Videoproduzenten ausgerüstet, weil sie ein Telefon besitzen. Mit der neuesten cloudbasierten Technologie kann die Bearbeitungszeit nur noch wenige Minuten betragen.
  • Lizenzfrei. Ein weiterer Vorteil des geringeren Produktionswerts von EGVC besteht darin, dass keine lizenzierten Inhalte benötigt werden, die häufig in hochproduzierten Videoinhalten verwendet werden. Abgesehen von den zusätzlichen Kosten variieren die Lizenzen für Stock Footage und Musikbetten in Bezug auf Verwendung und Dauer. Viele Anbieter unterscheiden zwischen kommerzieller und kreativer Nutzung und verlangen oft eine jährliche Erneuerung. Mitarbeitervideos ersparen Ihnen nicht nur die Kosten für diese Inhalte, sondern auch den Ärger mit der Nachverfolgung dieser Lizenzen.
  • Engagement der Mitarbeiter. In den richtigen Kontexten kann es viel effektiver sein, die Mitarbeiter zu Wort kommen zu lassen als jeder noch so gut ausgearbeitete Marketinginhalt. Aber auch die Mitarbeiter profitieren davon. Das Engagement der Mitarbeiter aufrechtzuerhalten, kann eine Herausforderung sein, insbesondere bei verteilten Belegschaften. Wenn Sie Ihre Mitarbeiter jedoch dazu ermutigen, sich am Branding des Unternehmens zu beteiligen, zeigen Sie ein Interesse an ihrem Feedback, das viele zu schätzen wissen.

WIE MAN VON MITARBEITERN ERSTELLTE VIDEOINHALTE NUTZT

Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie Ihr Unternehmen EGVC effektiv nutzen kann, aber es ist wichtig zu erkennen, warum viele es noch nicht nutzen: Videomanagement kann kompliziert sein.

VERWALTUNG DER VIDEOINHALTE

Wenn etwas so Vorteilhaftes wie von Mitarbeitern erstellte Videos nicht auf breiter Front angenommen wird, liegt das meist daran, dass die Implementierung einschüchternd wirkt - und das kann sie in der Tat sein.

Content- und Kreativdirektoren wissen sehr wohl, dass das Videomanagement neue Herausforderungen mit sich bringt, vor allem aufgrund der außergewöhnlichen Dateigrößen. Ob Sie es glauben oder nicht, der schnellste Weg, Assets von einem Produzenten zu einem Editor zu übertragen, ist der Versand von externen Festplatten (nicht per E-Mail oder auf dem Postweg). Wenn Sie mehr als einen Produzenten oder Cutter haben, befinden sich Festplatten und Dateien an verschiedenen physischen und digitalen Orten.

Mit EGVC verwalten Sie Dutzende, wenn nicht Hunderte oder Tausende von Videoproduzenten. Das ist so, als würden Sie versuchen, Unternehmensdokumente ohne einen sicheren Server oder Marketing-Assets ohne ein Digital Asset Management-System (DAM) zu organisieren. Und selbst wenn Sie eine Online-Videoplattform (OVP) haben, stehen die Chancen gut, dass die meisten Ihrer Mitarbeiter keinen Zugang dazu haben, geschweige denn wissen, wie man die Inhalte richtig hochlädt.

Brightcove bietet eine einfache Lösung für die Verwaltung der von Mitarbeitern erstellten Videos. Sie müssen Ihre Mitarbeiter lediglich bitten, ihre Videos in einen Google Drive- oder Dropbox-Ordner hochzuladen. Das war's. Zumindest ist das alles, was Sie ihnen sagen müssen.

Im Backend ist Brightcove sowohl mit Google Drive als auch mit Dropbox integriert, sodass Sie einen "überwachten" Ordner auswählen können. Dieser Ordner wird mit Ihrem Brightcove-Konto synchronisiert, sodass jede neue Videodatei automatisch hochgeladen wird.

Das ist Videomanagement leicht gemacht. Sie müssen nicht mehr manuell mehrere Assets von mehreren Personen sammeln und sie einzeln hochladen. Sobald Ihre Mitarbeiter ein Video mit ihren Handys aufnehmen und es im richtigen Cloud-Ordner freigeben, kümmert sich Brightcove um die Aufnahme.

EGVC kann auf viele verschiedene Arten genutzt werden. Um sie zu nutzen, brauchen Sie einen Arbeitsablauf, der für Ihre Mitarbeiter so einfach und vertraut wie möglich ist.

VERMARKTUNG DER VIDEOINHALTE

Von Mitarbeitern erstellte Videoinhalte können sowohl intern als auch extern zum Nutzen von Kunden, Kollegen, neuen Mitarbeitern und Stellenbewerbern eingesetzt werden. Im Folgenden finden Sie einige der häufigsten Verwendungszwecke und Beispiele für deren Aktivierung.

  • Rekrutierung. Bitten Sie die einstellenden Manager, zusätzlich zu den Stellenbeschreibungen ein kurzes Video aufzunehmen, in dem sie sich selbst vorstellen und erläutern, warum sie von der Stelle begeistert sind. Führungskräfte sind einer der wichtigsten Faktoren für die Zufriedenheit mit dem Arbeitsplatz und die Gewinnung von Spitzenkräften, stellen Sie also sicher, dass Sie Ihre Führungskräfte zusammen mit den Stellen bewerben. Stellenausschreibungen sind viel attraktiver, wenn Sie sehen können, für wen Sie arbeiten werden. Ebenso können Erfahrungsberichte von Mitarbeitern Wunder beim Aufbau einer Arbeitgebermarke bewirken. So verteilte Brightcove beispielsweise während des Women's History Month eine Montage von Ingenieurinnen zur Unterstützung der Kampagne #BreakTheBias. Mit unserer LinkedIn-Integration können Sie auf unserer Idee aufbauen und die Verteilung so einfach wie die Aufnahme machen. Einstellungen wie Beitragsinformationen und Sichtbarkeit können über die Integration verwaltet werden.
  • Lernen und Entwicklung (L&D). Es ist an der Zeit, dass die interne Kommunikation Ihre internen Fachexperten (KMU) einsetzt. Erstellen Sie eine Liste mit häufig gestellten Fragen und bitten Sie sie, jede Frage mit einem kurzen Video zu beantworten. Sie sind es wahrscheinlich leid, immer wieder dieselben Fragen zu beantworten, und mit Brightcove müssen sie es nur noch einmal tun. Mit unseren Portalen und intelligenten Wiedergabelisten können Sie eine sichere, interne Videoerfahrung erstellen, die sich selbst verwaltet. Sie müssen lediglich Tags zu Ihren Videos hinzufügen, eine intelligente Wiedergabeliste einrichten, die automatisch mit diesen Tags gefüllt wird, und ein Portal erstellen, das die Wiedergabeliste hostet. In Verbindung mit einer Google- oder Dropbox-Integration bedeutet dies, dass Sie nur noch die Tags hinzufügen müssen; alles andere geschieht automatisch. Für eine längerfristige Entwicklung könnten Sie in Erwägung ziehen, Ihren Veteranen die Möglichkeit zu geben, ihre Erfahrungen zu teilen. Brightcove bietet beispielsweise eine Serie mit dem Titel Navigating the Cove" an, in der Erfolgsgeschichten von Mitarbeitern aus aller Welt vorgestellt werden. Mit unseren Lösungen können Sie diese Idee ohne großen Aufwand nachahmen.
  • Verbindung. Bei Brightcove ist der Tag der Mitarbeiteranerkennung zu einer Woche der Mitarbeiteranerkennung geworden. Wir bedanken uns gerne öffentlich (und natürlich per Video), denn Dankbarkeit ist ansteckend. Die gegenseitige Wertschätzung ist ein Teil dessen, was uns verbindet und uns zu einem großartigen Arbeitsplatz macht. Sie können unsere Idee noch einen Schritt weiterführen und, ähnlich wie ein Schulungsportal, ein Dankbarkeitsportal einrichten. Im Gegensatz zu sozialen Medien oder internen Chat-Plattformen können die Teammitglieder diese Inhalte immer dann aufrufen, wenn sie daran erinnert werden möchten, wie wichtig sie für andere sind. Da solche Portale so einfach zu pflegen sind, können Sie weitere Portale erstellen, um Geburtstage zu feiern oder Beförderungen zu beglückwünschen. Das kostet nicht viel Mühe, trägt aber wesentlich zum Aufbau Ihrer Unternehmenskultur bei.

IMPLEMENTIERUNG VON VON MITARBEITERN ERSTELLTEN VIDEOS MIT BRIGHTCOVE

Das Einzige, was die meisten Unternehmen davon abhält, von Mitarbeitern erstellte Videoinhalte zu aktivieren, ist die Frage, wie sie diese verwalten sollen. Wir nehmen Ihnen das nicht übel. Ohne die richtigen Tools kann dies schnell zu einem zeitaufwändigen Problem oder zu einem völligen Chaos werden. Doch mit Brightcove Communications Studio und den richtigen Prozessen für die Verwaltung von Videocontent können Sie alle Vorteile von EGVC mit einem einfach zu verwaltenden Workflow nutzen.

VERWALTUNG VON VIDEOINHALTEN: HÄUFIGE FEHLER

Unternehmen setzen Video in rasantem Tempo ein. Videowerbung und Shoppable Video sind zugänglicher denn je, und auch interne Anwendungen wie Schulungen und Townhalls nehmen zu.

Hinter all den auffälligen Funktionen und trendigen Anwendungsfällen verbirgt sich eine oft vernachlässigte, aber grundlegende Komponente des Videomarketings: die Verwaltung von Videoinhalten. In der Tat war dies ein wiederkehrendes Thema im The Aragon Research Globe™ for Enterprise Video, 2023:

Da die Nachfrage sowohl nach produzierten als auch nach nutzergenerierten Videoinhalten steigt, ist das Management von Videoinhalten, mit dem dieser Markt seinen Anfang nahm, heute wichtiger denn je.

Die besten Funktionen können ohne eine angemessene Grundlage nicht funktionieren. Bevor Sie sich für eine neue oder sogar Ihre erste Streaming-Plattform entscheiden, sollten Sie sich einen Moment Zeit nehmen, um einige der häufigsten Fehler beim Videomanagement zu überprüfen. Wenn Sie wissen, was Sie vermeiden sollten, können Sie das Beste aus Ihrer Plattform herausholen und Ihre Videomarketing-Strategie auf Erfolg ausrichten.

KEINE TAXONOMIE

Einer der häufigsten Fehler bei der Verwaltung von Videoinhalten ist das Fehlen einer klaren und einheitlichen Taxonomie. Stellen Sie sich vor, Sie werfen Kabel auf einen Stapel in der Ecke eines Schranks und wundern sich, warum sie verheddert und verknotet wieder herauskommen. Ohne eine Taxonomie ist es schwierig, die Videospeicherung effektiv zu verwalten.

KEINE TAXONOMISCHEN SYMPTOME

Es ist leicht zu erkennen, ob Sie eine funktionierende Taxonomie haben. Interne Stakeholder werden in der Regel nicht sagen: "Hätte ich gewusst, dass wir das Video haben, hätte ich es in meiner Kampagne verwendet!" Verpasste Gelegenheiten sind ein verräterisches Zeichen dafür, dass Vermarkter nicht in der Lage sind, Ihre Inhalte zu finden und das Beste daraus zu machen.

Sie werden auch niemanden sagen hören: "Moment mal, darüber hatten wir doch schon ein Asset?" Allzu oft sind verschwendete Ressourcen das Ergebnis einer schlecht verwalteten Mediathek. Vor allem bei Vermarktern, die unter Zeitdruck arbeiten, kann dies zu schlechten Angewohnheiten führen, wie z. B. der Produktion doppelter Inhalte, anstatt sich auf die Suche nach dem zu machen, was sie brauchen.

KEINE TAXONOMIELÖSUNGEN

Die Taxonomie bezieht sich auf die Art und Weise, wie Inhalte kategorisiert und organisiert werden. AV-Fachleute wickeln z. B. Kabel umgekehrt ein (um ein Verheddern zu verhindern) und sortieren sie nach Dingen wie Länge und Stecker. Auf die gleiche Weise sollten Content Manager ihre Medienbibliotheken nach Umfang und Verwendung strukturieren.

Videoplattformen für Unternehmen wie Brightcove bieten verschiedene Funktionen zur Dateispeicherung.

  • Ordner. Ordner werden am besten verwendet, um Videoinhalte nach ihrer Bedeutung zu ordnen, und sind die Hauptnavigationsmethode für Content Manager. Sowohl externe Inhalte wie Produkte und Dienstleistungen als auch interne Inhalte wie Schulungen und Townhalls sollten in eigenen Ordnern abgelegt werden. Allerdings braucht nicht jede Unterkategorie einen eigenen Ordner. Behalten Sie die Ordner auf einer hohen Ebene, und Ihre Bibliothek wird einfacher zu navigieren sein.
  • Wiedergabelisten. Wiedergabelisten eignen sich am besten zum Organisieren von Videomaterial nach Verwendungszweck und sind die Hauptnavigationsquelle für Content-Aktivatoren. Kampagnen, Kanäle und andere externe und interne Initiativen können jeweils ihre eigene Wiedergabeliste haben. Im Gegensatz zu Ordnern überschneiden sich die Inhalte von Wiedergabelisten, um verschiedenen Verwendungszwecken gerecht zu werden, und können daher detaillierter sein. So könnte beispielsweise ein Clip des CEO von einem Townhall sowohl in eine Onboarding-Playlist als auch in eine PR-Playlist passen.

Zusätzlich zu manuellen Wiedergabelisten bietet eine führende Plattform wie Brightcove auch intelligente Wiedergabelisten, die automatisch auf der Grundlage von Tags, benutzerdefinierten Feldern, Beschreibungen und Daten erstellt werden können.

Natürlich funktionieren die intelligenten Wiedergabelisten nicht, wenn einer der erforderlichen Datenpunkte fehlt. Insbesondere das Taggen von Videos ist keine intuitive Angelegenheit, und die Nutzer neigen dazu, zu viele nutzlose Daten einzugeben oder das Taggen gänzlich zu vermeiden. Aus diesem Grund bieten die meisten Plattformen auch Pflichtfelder an, die die Aktivierung eines Assets verhindern, bis diese Felder ausgefüllt sind.

Um in einigen aufstrebenden Märkten die Nase vorn zu haben, bedarf es einer rigoros gepflegten Taxonomie. Aragon ist zum Beispiel der Meinung, dass es für bestimmte Arten von Telehealth-Anwendungsfällen einen langfristigen Archivierungsbedarf geben wird (The Aragon Research Globe™ for Enterprise Video, 2023). In einem Bereich, der für rechtliche Prüfungen anfällig ist, sollten Unternehmen unbedingt in Erwägung ziehen, über die Geschäftsergebnisse hinausgehende Vorteile anzubieten.

KEIN EINNAHMEVERFAHREN

Ein weiterer häufiger Fehler ist das Fehlen eines klaren und einheitlichen Prozesses für die Aufnahme von Videoinhalten. Das ist so, als würde man von einer Fußballmannschaft erwarten, dass sie Spiele ohne zugewiesene Positionen oder festgelegte Spielzüge gewinnt. Ohne ein geeignetes Ingest-Verfahren ist es schwierig, sicherzustellen, dass die richtigen Videoinhalte auf die richtige Weise gespeichert werden.

KEINE EINNAHMESYMPTOME

Eine Möglichkeit, um festzustellen, ob Ihre Ingest-Verfahren nicht standardisiert sind, ist die Überprüfung Ihrer Dateinamen. Weisen sie ein ISO-formatiertes Datum auf? Enthalten sie irgendwelche irrelevanten Informationen wie den Namen des Produzenten oder die Dauer? Oder heißen manche einfach "Projekt", weil jemand vergessen hat, sie zu benennen? Uneinheitliche Namenskonventionen deuten darauf hin, dass die Benutzer eher ihren eigenen Instinkten folgen als einem unternehmensweiten Standard.

Ein weiterer Indikator sind doppelte Assets. Dies bedeutet, dass die Benutzer nicht erkennen können (oder wollen), welche Elemente bereits in der Bibliothek vorhanden sind, und daher dieselbe Datei mehrmals hochladen. Dies ist nicht nur auf das bereits erwähnte Benennungsproblem zurückzuführen, sondern deutet auch darauf hin, dass die Benutzer versuchen, eine Lücke im Ingest-Prozess zu schließen.

KEINE INGEST-LÖSUNGEN

Ingesting bezieht sich auf den Prozess der Übertragung von Videoinhalten von der Quelle zum Speicherort - in diesem Fall eine Online-Videoplattform oder OVP. Eine Taxonomie ist ein wichtiger erster Schritt, aber sie allein hilft nicht weiter, wenn niemand weiß, wie sie zu befolgen ist. Sobald Sie ein Ingest-Verfahren festgelegt haben, gibt es mehrere Funktionen, die Ihnen bei der Einhaltung helfen können.

  • Rollenbasierter Zugang. So wie nicht jeder Fußballspieler die Fähigkeiten eines Torwarts besitzt, sollte auch nicht jeder Mitarbeiter Zugriff auf Ihre Medienbibliothek haben. Die Plattform von Brightcove ist beispielsweise in verschiedene Module unterteilt, und Sie können auswählen, welche Module für verschiedene Rollen zugänglich sind. Die Beschränkung des Upload-Moduls auf ausgewählte Benutzer verbessert die Einhaltung von Prozessen und erleichtert die Identifizierung der verantwortlichen Parteien, wenn Fehler korrigiert werden müssen.
  • Ersetzen Sie die Quelldatei. Die Versionskontrolle wird oft zum Problem, wenn ein Produkt aktualisiert oder Ihre Marke aufgefrischt wird. Brightcove vereinfacht dies durch die Schaltfläche "Quelldatei ersetzen". Wenn Sie mit einer alten Version eines Videos fertig sind, klicken Sie einfach auf diese Schaltfläche, und Sie können jede Instanz des Assets aktualisieren. Keine doppelten Dateien oder Probleme mit der Namensgebung. Wenn das nach einer einfachen Lösung klingt, die jedes Web-CMS bereits bietet, dann ist es das auch. Wenn Sie sich darüber ärgern, dass Ihr aktuelles Video-CMS diese Lösung nicht bietet, sollten Sie das auch.

Diese Funktionen werden mit der zunehmenden Verbreitung von Mikrovideos nur noch wichtiger werden. Kurze (30-Sekunden-)Anleitungsvideos werden immer beliebter, wenn es um den Kundensupport geht. Doch mit dem Wachstum der Medienbibliotheken wächst auch die Notwendigkeit für Unternehmen, ihre Ingest-Prozesse zu sichern. "Aragon ist der Meinung, dass immer mehr Unternehmen eine vollständige Enterprise-Videoplattform benötigen, um das wachsende Volumen an Videos in den nächsten fünf Jahren verwalten zu können."

KEIN VERÖFFENTLICHUNGSVERFAHREN

Ein letzter häufiger Fehler ist das Fehlen eines klaren und einheitlichen Prozesses für die Veröffentlichung von Videoinhalten. Ein Lebensmittelgeschäft würde niemals Produkte bestellen, ohne sich vorher mit den Verpackern und Händlern abzustimmen; sie könnten verderben, bevor sie auf den Tisch kommen. Ebenso können Videos ohne ein angemessenes Veröffentlichungsverfahren in Ihrer Bibliothek (im übertragenen Sinne) zu schimmeln beginnen.

KEINE PUBLIKATIONSSYMPTOME

Wenn Fristen verpasst werden oder das falsche Video an der falschen Stelle veröffentlicht wird, ist Ihr Veröffentlichungsverfahren verdächtig. Verzögerungen und Fehler deuten darauf hin, dass es keinen etablierten Arbeitsablauf für ein Video-Asset gibt, sobald es importiert wurde.

Ein weiteres offensichtliches Zeichen dafür, dass die Veröffentlichung willkürlich erfolgt, ist, wenn Sie versuchen, die Metriken eines Videos nach Publikum aufzuschlüsseln, aber nicht herausfinden können, wo es veröffentlicht wurde. Diese Art von undurchsichtiger Leistung kann auftreten, weil manche nicht wissen, dass die Veröffentlichung Teil des Content Managements ist.

KEINE PUBLIKATIONSLÖSUNGEN

Die Veröffentlichung bezieht sich auf den Prozess der Bereitstellung von Videoinhalten für die Öffentlichkeit. Und obwohl es darum geht, wo sich ein Video außerhalb der Mediathek befindet, ist dies immer noch die Aufgabe des Inhaltsverwalters. Glücklicherweise bieten gute Streaming-Plattformen einige hilfreiche Funktionen, die diese Aufgabe ein wenig vereinfachen.

  • Portale. Anstatt auf Links, Einbettungscodes oder die zum Hosten benötigten Webseiten zu warten, kann ein Videoportal so eingerichtet werden, dass es auf der Grundlage bestimmter Wiedergabelisten automatisch befüllt wird. Brightcove Gallery bietet beispielsweise mehrere responsive, codefreie Vorlagen, die mit intelligenten Wiedergabelisten gefüllt werden können. Das bedeutet, dass Sie dem oben erwähnten Townhall-Clip des CEO die Tags "PR" und "Onboarding" hinzufügen können, und nach der Aufnahme wird er automatisch auf den entsprechenden Portalen veröffentlicht.
  • Player. Wenn Sie bei Brightcove und anderen Plattformen mehrere Videoplayer anpassen können, tun wir das nicht, damit Sie verrückte Designs erstellen können (okay, vielleicht ein bisschen). Player bieten die Möglichkeit, zu organisieren, wo Ihre Videos veröffentlicht werden. Landing Page-Zielgruppen verhalten sich zum Beispiel ganz anders als Homepage-Zielgruppen. Wenn Sie jedoch ein Video an beiden Orten veröffentlichen, wie können Sie dann die Leistung aufteilen? Wenn Sie für jeden Standort einen eigenen Player haben, können Sie die Leistung einfach nach Player filtern. Jeder Ort, an dem sich ein Publikum auf eine bestimmte Art und Weise verhält, ist eine Gelegenheit für einen bestimmten Player.

Spieler sind besonders wertvoll bei der Arbeit mit interaktiven Videos. Laut Aragon Research ist einer der am schnellsten wachsenden Anwendungsfälle das interaktive Video, das das Einkaufserlebnis noch intensiver macht. Um mit diesem Wachstum Schritt zu halten, müssen Unternehmen jedoch wissen, wo Käufer Videos ansehen und mit ihnen interagieren. Designierte Player ermöglichen es ihnen, diese Zielgruppen zu ermitteln und ihre Strategien entsprechend zu verfeinern.

LÖSUNG FÜR DAS VIDEOMANAGEMENT MIT DEM FÜHRENDEN UNTERNEHMEN

Die Verwaltung von Videoinhalten kann eine Herausforderung sein, wenn man bedenkt, dass das Volumen und die Anwendungsfälle von Videos immer weiter zunehmen. Wenn Sie die häufigsten Fehler vermeiden, können Sie Ihre Inhalte gut organisieren, sodass Ihre Streaming-Plattform Ihre Marketingstrategie vorantreiben kann, um Schritt zu halten.

Video Content Management Grafik

Um es klar zu sagen: Die Lösung für eine schlechte Verwaltung von Video-Assets ist eine klar definierte und angenommene Strategie. Tools und Funktionen können diese Strategie nicht erstellen, und sie funktionieren nur so gut, wie die Personen, die sie verwenden, diese Strategie verstehen. Sie können jedoch die Ausführung dieser Strategie erleichtern, insbesondere wenn Sie einen von Analysten benannten Marktführer wie Brightcove verwenden.

Zwei Jahre in Folge hat der Aragon Globe Brightcove zum führenden Unternehmen im Bereich Video ernannt.

Laden Sie den Aragon Research Globe™ für Unternehmensvideo, 2023, herunter, um mehr darüber zu erfahren, warum Brightcove im Bereich Unternehmensvideo führend ist.

Aragon Research unterstützt keine Anbieter oder deren Produkte oder Dienstleistungen, auf die in den Publikationen verwiesen wird, und rät den Nutzern nicht, die am besten bewerteten Anbieter auszuwählen. Die Veröffentlichungen von Aragon Research geben die Meinung von Aragon Research und Advisory Services wieder und sind nicht als Tatsachenbehauptungen zu verstehen. Aragon Research stellt seine Research-Publikationen und die darin enthaltenen Informationen "wie besehen" und ohne jegliche Garantie zur Verfügung.

DIE ENTWICKLUNG DES VIDEO-STREAMINGS MIT NIEDRIGER LATENZZEIT

In den letzten Jahren hat die Videostreaming-Branche ein großes Interesse an Protokollen für das Videostreaming mit geringer Latenzzeit gezeigt. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Bereitstellung von Videos mit einer Verzögerung von weniger als fünf Sekunden, so dass sie mit den Verzögerungen in Live-Fernsehsystemen vergleichbar sind. Eine solch geringe Verzögerung ist entscheidend für das Streaming von Live-Sport, Spielen, Online-Lernen, interaktiven Videoanwendungen und anderen.

ENTWICKLUNG DER TECHNOLOGIE FÜR STREAMING MIT NIEDRIGER LATENZZEIT

Die Verzögerungen bei herkömmlichen OTT-Live-Streaming-Technologien wie HLS und DASH sind viel länger. Sie werden durch relativ lange Segmente (4-10 Sekunden) und ein segmentbasiertes Bereitstellungsmodell verursacht, das die vollständige Bereitstellung jedes Mediensegments vor der Wiedergabe erfordert. In Kombination mit den von den HLS- oder DASH-Streaming-Clients verwendeten Pufferungsstrategien führt dies in der Regel zu Verzögerungen von 10-30 Sekunden oder sogar noch länger.

Um Verzögerungen zu vermeiden, haben die jüngsten Entwicklungen der HLS- und DASH-Standards, die als Low-Latency HLS (LL-HLS) und Low-Latency DASH (LL-DASH) bekannt sind, zwei wichtige Tools eingeführt:

  • Chunked Video Encoding. Dabei handelt es sich um eine Kodierungsstrategie, die Videosegmente erzeugt, die als Sequenzen viel kürzerer Teilsegmente oder Chunks strukturiert sind.
  • Übertragung von Chunked-Segmenten. Dies ist ein HTTP-Übertragungsmodus, der die Übertragung kürzerer Videoblöcke an Streaming-Clients ermöglicht, sobald diese generiert werden.

Ein Streaming-Client kann einem Live-Stream mit niedriger Latenz von einem beliebigen Stream Access Point (SAP) beitreten, der vom Live-Transcoder an Segment- oder Chunk-Grenzen zur Verfügung gestellt wird. Nach dem Beitritt muss ein Player nur noch den letzten vom Encoder generierten Videochunk zwischenspeichern, bevor er ihn dekodiert und rendert. In Anbetracht der Tatsache, dass jedes Segment in mehrere Chunks (in der Regel 4-10) aufgeteilt werden kann, wird die Verzögerung dadurch erheblich verringert.

Derzeit sind mehrere Open-Source- und proprietäre Implementierungen von Servern und Playern mit niedriger Latenz auf dem Markt erhältlich, darunter auch eine von Brightcove. Viele von ihnen haben eine geringere Streaming-Verzögerung nachgewiesen, wenn nur ein Stream mit einer einzigen Bitrate verwendet wird und wenn sie über Hochgeschwindigkeitsnetzverbindungen streamen. Ihre Leistung in komplexeren und realistischeren Einsatzumgebungen ist jedoch noch nicht ausreichend untersucht worden.

PRÜFUNG DER LEISTUNG VON STREAMING MIT NIEDRIGER LATENZZEIT

In unserem in der ACM Mile-High-Video 2023 veröffentlichten Artikel (Link in Kürze) sowie in einer Präsentation bei Facebook@Scale haben wir einige Ergebnisse nach dem Testen der Leistung von Videosystemen mit niedriger Latenzzeit veröffentlicht.

Zunächst haben wir eine Testumgebung für LL-HLS- und LL-DASH-Systeme entwickelt. Anschließend haben wir verschiedene Player mit niedriger Latenz unter Verwendung dieses Testbeds bewertet, darunter Dash.js, HLS.js, Shaka player und Theo player. Außerdem haben wir mehrere der neuesten Algorithmen zur Bitratenanpassung mit Optimierungen für Live-Player mit niedriger Latenzzeit bewertet. Die Bewertung basierte auf einer Reihe von Live-Streaming-Experimenten. Diese Experimente wurden mit identischen Videoinhalten, Codierungsprofilen und Netzwerkbedingungen (emuliert durch die Verwendung von Spuren realer Netzwerke) wiederholt.

Tabelle 1 zeigt unsere Live-Video-Codierungsprofile für die Erzeugung des DASH/HLS-Streams mit mehreren Bitraten und niedriger Latenz.

Wiedergabe Videoauflösung (Pixel) Videocodec und Profil Bitrate (kbps)
niedrig 768 x 432 H.264 Haupt 949
Mitte 1024 x 576 H.264 Haupt 1854
hoch 1600 x 900 H.264 Haupt 3624
top 1920 x 1080 H.264 Haupt 5166

Tabelle 1. Live-Video-Codierungsprofile

Abbildung 1 zeigt die Arbeitsabläufe unserer DASH- und HLS-Streaming-Testumgebungen mit niedriger Latenz.

LL-DASH-WerkzeugketteLL-HLS-Werkzeugkette

Abbildung 1. Systemaufbau für die Bewertung von Playern mit niedriger Latenz.

Abbildung 2 zeigt die verfügbare Netzwerkbandbreite unseres emulierten LTE-Mobilfunknetzes. Die Download-Bandbreite der Low-Latency-Player wird durch unser Netzwerkemulations-Tool und die Netzwerk-Traces gesteuert.

Streaming-Test mit niedriger Latenz - Netzwerkbandbreite

Abbildung 2. Verfügbare Bandbreite der emulierten LTE-Mobilfunknetze (Verizon und T-Mobile)

In unseren Experimenten wurden eine Reihe von Systemleistungskennzahlen (durchschnittliche Stream-Bitrate, Menge der heruntergeladenen Mediendaten, Streaming-Latenz) sowie Pufferungs- und Stream-Switching-Statistiken erfasst und berichtet.

Diese Ergebnisse wurden anschließend verwendet, um die beobachteten Unterschiede in der Leistung von LL-HLS- und LL-DASH-Playern und -Systemen zu beschreiben.

Einige Diagramme aus unserer Studie sind in den folgenden Abbildungen zu sehen.

Bitrate - DASH TMobileBitrate - HLS TMobile

Abbildung 3. Dynamik der von LL-HLS- und LL-DASH-Playern gemeldeten Bitratenwechsel.

Latenzzeit - DASH TMobileLatenzzeit - HLS TMobile

Abbildung 4. Vergleich der von LL-HLS- und LL-DASH-Playern gemeldeten Latenzschwankungen.

Leistungsstatistiken - T-Mobile LTE-Netz

Spieler/Algorithmus Durchschnittliche Bitrate [kbps] Durchschnittliche Höhe [Pixel] Durchschnittliche Latenzzeit [Sek] Latenzzeit
var. [Sek.]
Geschwindigkeit variabel [%] Anzahl der Schalter Ereignisse puffern Pufferverhältnis [%] MBs geladen Geladene Objekte
DASH.js Standard 2770 726 3.06 0.21 10.4 93 38 7.99 352.2 256
DASH.js LolP 3496 853 5.65 4.59 22.7 70 53 21.96 369.4 210
DASH.js L2all 3699 908 4.14 3.18 19.9 5 19 7.99 368 147
Shaka Spieler (Bindestrich) 3818 916 4.92 2.06 0 16 5 4.66 360.3 155
THEO-Spieler (Bindestrich) 4594 993 6.16 0.01 0 27 0 0 418.7 152
HLS.js Standard 2020 1763 562 10.08 10.91 8.1 26 2 9.8 130.7 589
HLS.js LolP 2020 1756 560 5.97 0.2 6.1 24 0 0 148.1 688
HLS.js L2all 2020 1752 560 6 0.23 5.9 34 0 0 133.1 686
HLS.js Standard 2023 3971 895 8.93 1.13 0 8 0 0 360.8 613
Shaka Spieler (HLS) 3955 908 7.18 2.23 0 14 7 3.8 230 475

Tabelle 2. Leistungsstatistiken - T-Mobile LTE-Netz

BEWERTUNG DER LEISTUNG VON STREAMING MIT NIEDRIGER LATENZZEIT

Während LL-HLS und LL-DASH in uneingeschränkten Netzwerkumgebungen gut funktionierten, hatten sie in Netzwerken mit geringer Bandbreite oder stark schwankenden Bandbreiten (typisch für mobile Einsätze) Probleme. Zu den beobachteten Effekten gehörten stark schwankende Verzögerungen, die Unfähigkeit, Pufferung zu verhindern, häufige Bandbreitenwechsel oder die Unfähigkeit, die verfügbare Netzwerkbandbreite zu nutzen. Einige Akteure wechselten unter diesen schwierigen Netzwerkbedingungen einfach zum Streaming ohne niedrige Latenzzeiten.

So vielversprechend LL-HLS oder LL-DASH in der Theorie auch sein mögen, diese Technologien müssen noch ausreifen.

Bei Brightcove arbeiten wir weiterhin an erstklassigen Implementierungen von Algorithmen für Streaming-Clients mit niedriger Latenz sowie an Encoder- und serverseitigen Optimierungen. Wir beabsichtigen, unsere Unterstützung für Streaming mit niedriger Latenz hochgradig skalierbar und zuverlässig zu machen und für die erste Zeit bereit zu sein.

Dieser Blog wurde ursprünglich von Yuriy Reznik im Jahr 2021 verfasst und wurde nun aktualisiert, um ihn zu aktualisieren und zu vervollständigen.

INTERAKTIVE VIDEOS FÜR DEN ELEKTRONISCHEN HANDEL OPTIMAL NUTZEN

Vergessen Sie "Probieren Sie, bevor Sie kaufen". Die Verbraucher von heute sehen sich alles an, bevor sie kaufen. Untersuchungen von Brightcove zeigen, dass 85 % der Verbraucher weltweit Videoinhalte in irgendeiner Weise nutzen, um ihre Online-Einkaufsentscheidungen zu treffen.

Die nächste Generation des E-Commerce-Videomarketings ist jetzt auch da: interaktive Videos. Mehr als acht von zehn Käufern, die das meiste Geld online ausgeben, stimmen zu, dass interaktive Videos mit Funktionen wie Click-to-Purchase-Links hilfreich sind, wenn sie online einkaufen.

Die Herausforderung für Marken, die diese Gelegenheit nutzen möchten, besteht darin, dass die meisten Videoplattformen keine Interaktivität direkt auf der Plattform anbieten. Brightcove ist jedoch eine der wenigen Online-Videoplattformen (OVPs), die Interaktivität direkt in der Plattform anbietet (OOTB). Bei einer Funktion, die das Kundenerlebnis verbessern soll, sind die Vorteile der plattforminternen Interaktivität unbestreitbar.

VORTEILE DER INTERAKTIVITÄT DES OOTB

Die Interaktivität von Drittanbietern hat natürlich einen entscheidenden Vorteil: Sie ist plattformunabhängig. Die meisten Anbieter arbeiten mit einer Vielzahl von OVPs zusammen. Ein Wechsel der Videoplattform mag zwar lästig erscheinen, aber die vielen Vorteile der OOTB-Interaktivität (wie Brightcove) machen ihn lohnenswert.

  • Nahtlose Integration. Die Funktionen sind so konzipiert, dass sie mit dem Rest der Software zusammenarbeiten, wodurch der Zeit- und Arbeitsaufwand für die Einrichtung des Systems reduziert wird.
  • Konsistente Benutzererfahrung. Es gibt eine einheitliche Benutzererfahrung für interaktive Elemente, die Verwirrung reduziert und die Kundenbindung verbessert.
  • Niedrigere Kosten. Im Gegensatz zu Funktionen von Drittanbietern, für die zusätzliche Lizenzen erforderlich sind, sind die Kosten im Software-Abonnement enthalten, wodurch die Tarife transparenter und kostengünstiger werden.
  • Größere Sicherheit. Es gibt robustere Sicherheitsfunktionen zum Schutz von Systemen und Daten. Sie können diese nutzen, ohne dass Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen für integrierte Funktionen von Drittanbietern ergreifen müssen.
  • Leichtere Wartung. Interaktive Funktionen werden von der OVP gewartet und aktualisiert, so dass Sie sich nicht mehr um die Wartung und Aktualisierung kümmern müssen. Außerdem sind Funktionserweiterungen für Sie weder zeitaufwändig noch kostspielig - sie sind im Paket enthalten.

INTERAKTIVE VIDEOFUNKTIONEN

Während OOTB-Interaktivität unter den OVPs noch unüblich ist, sind mehrere Funktionen bei den Interaktivitätsangeboten zum Standard geworden. Overlays, Quiz, Kapitel, Umfragen, externe Links und Verzweigungen im Video sind bei den meisten Lösungen verfügbar, auch bei Brightcove.

Brightcove verfügt jedoch über den umfangreichsten Funktionssatz für Interaktivität, einschließlich mehrerer erweiterter Features, die viele andere Plattformen nicht bieten. Die Standardfeatures sind ein Schritt in die richtige Richtung, aber die folgenden erweiterten Features unterstützen das Ziel der Interaktivität, das Verhalten von Videos dem des Webs anzugleichen.

  • Stimmung. Ein gut funktionierendes Produktvideo zeigt eindeutig das Interesse. Aber ohne die Kundenstimmung zu kennen, wissen Sie nicht, ob dieses Interesse mit Käufen oder Rückgaben verbunden ist. Das Einbetten eines Videos mit Stimmungsoptionen wie Daumen hoch/Daumen runter, Sternbewertungen oder Emoticons kann Ihnen helfen, den Unterschied zu erkennen.
  • Verzweigung von Video zu Video. Wenn uns Streaming-Dienste etwas gelehrt haben, dann, dass die Verbraucher das Videoerlebnis mögen. Mit der Video-zu-Video-Verzweigung müssen Online-Käufer das Angebot nicht verlassen. Anstatt zu einem Menü zurückzukehren, können sie ähnliche oder verwandte Produkte bequem von Ihrem Videoplayer aus weiter durchsuchen.
  • Zeitliche Auslöser. Eine der wichtigsten Regeln für interaktive Videos ist es, dem Betrachter Zeit zum Reagieren zu geben. Gelegenheiten für Feedback oder das Durchsuchen verschiedener Produktvideos können schnell zu Frustrationsgelegenheiten werden, wenn das Video weiterläuft, bevor der Betrachter etwas unternehmen kann. Zeitauslöser ermöglichen es Ihnen, das Video an bestimmten Stellen anzuhalten oder zu einem anderen Teil des Videos zu springen, wenn keine Aktion erfolgt.
  • Personalisierung. Wenn Ihre Website eine Anmeldung im Geschäft bietet, können Sie das Seherlebnis Ihrer Kunden auf der Grundlage der von ihnen übermittelten Erstanbieterdaten weiter verfeinern. Ihr Videoplayer könnte das Gleiche tun, wie der Server im Restaurant, der sich Ihren Namen und Ihre Bestellung merkt.
  • Chatten. In Geschäften ist es ganz einfach, Fragen zu einem Produkt zu stellen - fragen Sie einfach jemanden. Die Einbindung von Messaging-Programmen von Drittanbietern in Ihr Video bietet ein ähnliches, digitales Erlebnis. Warum sollten Sie einen sofortigen Verkauf verlieren, wenn Sie Fragen in Echtzeit beantworten können?
  • Benutzerdefinierte Inhalte. Wenn Sie benutzerdefinierte Formulare einbetten, müssen Sie für eine RSVP zu einer Launch-Party nicht auf eine Folge-E-Mail warten. Egal, ob Sie Google Forms, Mailchimp, Typeform, Calendly oder Eventbrite verwenden, Sie können Formulardaten sammeln, ohne Ihre Kunden aufzufordern, das Video anzuklicken.

INTERAKTIVE VIDEOWIEDERGABE

Die fortschrittlichsten interaktiven Funktionen sind wertlos, wenn Ihre Kunden das Video nicht abspielen oder richtig ansehen können. Glücklicherweise haben interaktive Videos einen weiten Weg zurückgelegt. Die meisten Plattformen bieten eine Webwiedergabe auf allen wichtigen Browsern sowie eine mobile Webwiedergabe.

Vor allem, da fast die Hälfte (42 %) des E-Commerce mittlerweile über mobile Geräte abgewickelt wird, ist es wichtig, dass das Videoerlebnis auf jedem Gerät des Benutzers nahtlos ist. Im Gegensatz zu einigen interaktiven Lösungen, die nur Leuchtkästen anbieten, bietet Brightcove Inline-Erlebnisse. Während Leuchtkästen auf mobilen Geräten bekanntermaßen nicht reagieren, bietet die Inline-Funktion ein wesentlich benutzerfreundlicheres Erlebnis.

Die meisten Plattformen ermöglichen auch die interaktive Wiedergabe im Standard-Querformat, und einige, darunter Brightcove, auch im Hochformat.

INTERAKTIVE VIDEOANALYSE

Interaktive Videos bieten nicht nur ein besseres Videoerlebnis für Online-Shopper, sondern liefern den Vermarktern auch detailliertere Verhaltensdaten über ihre Kunden. Die meisten Lösungen bieten dies durch Plattformanalysen, CSV-Export, API-Zugang und die Möglichkeit zur Integration mit Google Analytics und Adobe Analytics.

Die angebotenen Metriken variieren, aber Sie können davon ausgehen, dass die meisten Plattformen Metriken zum Aktivitätsstrom, zur Gesamtleistung, zur Konvertierung und zu Overlay-Klicks enthalten. Nur wenige bieten jedoch Metriken zum Anhalten und Verlassen des Videos wie Brightcove. Ähnlich wie die Engagement-Rate eines Videos sind diese Metriken wichtig, um zu wissen, wie Ihr Publikum auf Ihre interaktiven Elemente reagiert.

So wie zu viele interaktive Elemente ablenken können, kann auch das falsche Element zum falschen Zeitpunkt eingesetzt werden. Metriken zum Anhalten des Videos können Ihnen helfen, den optimalen Zeitpunkt für die Platzierung einer Schaltfläche "Jetzt kaufen" oder eines Links zu einem verwandten Produkt zu testen und zu bestimmen.

Dank der nativen MAP-Integrationen bietet Brightcove auch Berichte auf Benutzerebene wie Klickrate, Navigationsrate und Antwortrate. Wenn dies nach einer absurden Menge an Daten klingt, ist es das auch. Dies ist tatsächlich eines der größten Probleme bei Interaktivitätsanbietern: großartige Daten, aber wenig Einblicke.

Vermarkter brauchen nicht nur mehr Daten, sondern auch die Tools, um sie schnell zu interpretieren und darauf zu reagieren. Aus diesem Grund bietet Brightcove auch Audience Insightsdie führende Kundendatenplattform (CDP), die speziell für Video entwickelt wurde. Mit proprietären Metriken sowie vollständig aggregierten Daten auf Benutzerebene bietet Brightcove mehr verwertbare interaktive Videoeinblicke als jede andere Plattform auf dem Markt.

WIE MAN MIT INTERAKTIVEN VIDEOS IM ELEKTRONISCHEN HANDEL KONKURRIEREN KANN

E-Commerce-Marken wissen, dass Videos über den Kauf eines Produkts entscheiden können. Aber bei so vielen Videoinhalten ist es schwer, sich abzuheben. Und selbst wenn man es schafft, ist es oft schwer herauszufinden, warum. Es reicht nicht aus, zu wissen, dass ein Video angesehen oder ein Call-to-Action angeklickt wurde. Marken müssen sich darauf konzentrieren, warum ein Betrachter den nächsten Schritt gemacht oder abgebrochen hat.

Andere Plattformen können zwar ansprechende, interaktive Videos produzieren, doch die meisten sind nicht innovativ genug, um die datengesteuerten Anforderungen von E-Commerce-Strategien zu erfüllen. Brightcove Interactivity bietet alles, was Unternehmen benötigen, um auf dem heutigen hochgradig personalisierten, publikumsorientierten Markt wettbewerbsfähig zu sein.

Was ist eine Plattform, die Video-first-Marketingmaßnahmen unterstützt? - Für Mitarbeiter im Bereich Content Marketing und Videoproduktion -

Wenn Content-Vermarkter für das Videomarketing zuständig sind, sind sie oft auch für die Produktion und Verwaltung von Videomaterial für Marketingzwecke verantwortlich. Einige haben vielleicht Probleme, das Budget für die Videoproduktion aufzubringen, während andere nicht wissen, wie sie Videos verwalten sollen. In diesem Artikel erläutern wir, wie die Brightcove-Plattform die Herausforderungen dieser Vermarkter unterstützen kann.