WIE MAN INHALTE INLINE IN MOBILEN BROWSERN ABSPIELT

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Die Möglichkeit, mobile Videoanzeigen inline abzuspielen, ist eine einfache Änderung, die dazu beitragen kann, die Anzeigenleistung für Publisher zu verbessern und ein besseres Seherlebnis für ihr Publikum zu schaffen. Dies ist besonders wichtig im Zusammenhang mit dem ständig wachsenden mobilen Markt.

Laut einem Bericht des IAB erwarten zweiundsechzig Prozent der Werbekunden für 2018 einen Anstieg ihrer Ausgaben für mobile Videowerbung. Dies ist zusätzlich zu dem Anstieg von 77 % im Jahr 2017.

Die Erwartung der Nutzer, im Gegenzug für kostenlose Videoinhalte Werbung zu erhalten, ist zur Norm geworden, auch auf mobilen Geräten. Allerdings haben Publisher nicht immer die gleiche Auslastungsrate für ihr mobiles Inventar erreicht wie auf dem Desktop.

Obwohl Werbung im mobilen Web nicht so restriktiv ist wie in einer In-App-Umgebung (mobile IMA-SDKs erlauben kein VPAID und bieten weniger Makrofunktionalität), bringt sie doch eine Reihe von Herausforderungen mit sich, die durch das Ökosystem bedingt sind.

Durch unsere Zusammenarbeit mit einigen der führenden Medien-Publisher von Brightcove konnten wir einen Hauptbereich identifizieren, in dem einige Best Practices hilfreich sein können: die lineare Wiedergabe von Content in mobilen Webbrowsern, wodurch die überspringbare Anzeigenwiedergabe und die stummgeschaltete automatische Wiedergabe ermöglicht werden.

ERMÖGLICHUNG DER INLINE-ANZEIGE VON MOBILEN VIDEOANZEIGEN

Wenn eine Pre-Roll-Anzeige auf einem iOS-Gerät mit Mobile Safari abgespielt wird, wird das Video standardmäßig im Vollbildmodus mit nativem Look-and-Feel und eingeschränktem Verhalten abgespielt.

Für Publisher bedeutet dies, dass einige Funktionen, auf die sich Werbetreibende verlassen, nicht zur Verfügung stehen, wie z. B. die Unterstützung für überspringbare Videoanzeigen, die standardmäßige Click-Through-Implementierung und die Möglichkeit der automatischen Wiedergabe bei Stummschaltung. Außerdem werden Videoanzeigen nur im Vollbildmodus abgespielt und automatisch angehalten, wenn sie minimiert werden.

Auch bei Click-through-Anzeigen wird es knifflig: Anstatt zur Landing Page des Werbetreibenden zu navigieren, wird die Wiedergabe der Anzeige fortgesetzt und der native Player im Vollbildmodus wiedergegeben. Es gibt jedoch eine gute Nachricht: Ab Chrome 53 und iOS 10+ unterstützen Android- und iPhone-Smartphones die Videowiedergabe "in-line" mit der Webseite.

Bei iOS sind zusätzliche Schritte erforderlich, um die Unterstützung für diese Funktion zu aktivieren. Die Implementierung von "playsinline" ist einfach: Sie müssen es als Attribut in das Video-Tag aufnehmen.

Eine zusätzliche Option, die Sie nutzen sollten, ist disableCustomPlaybackForIOS10Plus. Wenn sie auf true gesetzt ist, können Sie die benutzerdefinierte Wiedergabe auf iOS10+ Browsern deaktivieren. Zusammen mit "playsinline" ermöglicht sie, dass überspringbares Inventar inline bleibt, wodurch die Beschränkung des Vollbild-Players umgangen wird.

Die Funktion "Überspringen" selbst wird über den Anzeigenserver wie DFP gesteuert, aber ohne die oben genannten Einstellungen werden überspringbare Anzeigen fehlschlagen. Es gibt immer noch Einschränkungen des Google Interactive Media Ads (IMA) SDK für das Format, und iOS 10 ist für eine optimale Unterstützung erforderlich, aber diese Änderungen werden dafür sorgen, dass die Anzeigenauslieferung auf Mobilgeräten weit weniger häufig fehlschlägt.

ZUSÄTZLICHE VORTEILE VON INLINE-VIDEOWERBUNG FÜR MOBILGERÄTE

Zu den zusätzlichen Vorteilen der Inline-Wiedergabe von Videoanzeigen gehören die Anzeige des Click-Throughs in Form einer Aufforderung "Mehr erfahren" sowie die Möglichkeit, Pre-Rolls auf Mobilgeräten automatisch abzuspielen, wobei der Player stummgeschaltet wird.

Wenn das Attribut "playsinline" nicht vorhanden ist, wird die Anzeige durch Antippen im Vollbildplayer lediglich angehalten. Inline wird der Link in der Regel in der oberen rechten Ecke der Anzeige angezeigt und ist interaktiv. Dies sollte die CTR erhöhen, da es eine einfachere Nutzung ermöglicht. Playsinline kann auch die Autoplay-Funktion auf unterstützten Geräten freischalten.

Es gibt eine große Einschränkung: Der Player muss standardmäßig stummgeschaltet sein, um die strengen Autoplay-Beschränkungen von Apple zu umgehen. Sie können mehr über die neuen Browserrichtlinien rund um Autoplay sowie über bewährte Verfahren von unserem technischen Team erfahren.

Die Welt der digitalen Videowerbung kann gelegentlich übermäßig kompliziert und beängstigend erscheinen, doch es gibt Regeln, die Verleger befolgen können, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Das "Playsinline"-Element ist eine solche einfache, aber wirkungsvolle Änderung, die den Verlagen helfen kann, das Beste aus der laufenden (und unvermeidlichen) Umstellung der Branche auf mobile Geräte zu machen.

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