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By Anil Jain

Senior Vice President & General Manager, Media at Brightcove

Schutz der Wirtschaftlichkeit bei werbefinanzierten Medien mit Brightcove Lift

Media

Wie man am besten mit Adblockern umgeht und das Zuschauer-Erlebnis verbessert

In den letzten zwei Monaten wurde in den Medien eine Diskussion über eine Zunahme von Adblockern und den negativen Auswirkungen auf Einnahmen bei werbefinanzierte Medien angestoßen. Alle Werbetreibenden, Agenturen und Publisher beteiligen sich an dem Diskurs zu dem Thema. Und das ist wenig überraschend, denn Werbeblocker sind ein GROSSES Problem für die Publishing-Branche.

Die meisten Medienunternehmen kennen die Ergebnisse der Studie vom August 2015, nachdem fast 200 Millionen Adblocker nutzen und eine Wachstumsrate von 41 Prozent gegenüber dem Vorjahr vorliegt (aktive Benutzer von Werbeblockern pro Monat). Im selben Bericht werden die Verluste an Werbeeinnahmen, die Publisher im Jahr 2015 durch Werbeblocker vermutlich zu erwarten haben, auf fast 22 Milliarden US-Dollar geschätzt. Der Bericht bezieht sich zwar auf Online-Werbung jeglicher Art, doch aufgrund der deutlich höheren CPMs von Video-Anzeigen bekommen Publisher von werbefinanzierten Videos die Auswirkungen von Werbeblocker wahrscheinlich am stärksten zu spüren. Die Einführung von Adblockern auf Mobilgeräten, die vor allem anhand der Freigabe von Content-Blockern durch Apple unter iOS 9 augenfällig werden, verschärfen vermutlich das Problem für Unternehmen, die Video-Content einsetzen, weil Mobilgeräte zunehmend Desktopgeräte als Plattform der Wahl für den Medienkonsum ablösen.

Beide Seiten bringen gute Argumente gegen einander in Stellung: Die Befürworter von Adblockern haben der allgegenwärtigen Präsenz von Anzeigentechnologie den Krieg erklärt und sehen in Werbeblockersoftware ein wirksames Mittel Verbraucher vor aggressiven Anzeigen und Werbepraktiken – aufdringliche, unerwünschte, schlecht gemachte Werbung - zu schützen. Nur so kann das Verbrauchererlebnis erhalten bleiben.

Medienunternehmen beklagen hingegen die Tatsache, dass Werbeblocker dem „Alles oder Nichts“-Prinzip folgen. Dadurch werden häufig auch mit Premium-Inhalten verknüpfte Werbemaßnahmen, sowie generell das Wirtschaftsmodell zahlreicher werbefinanzierter Publisher bedroht. In der Tat weisen viele Medienunternehmen darauf hin, dass die Blockierung von Anzeigen den Verbrauchern letztendlich schaden wird. In einem kürzlich erschienenen AdWeek-Artikel über Werbeblocker fasst Lisa Valentino, Chief Revenue Officer bei Condé Nast Digital, dieses Problem wie folgt zusammen:

Wenn wir jede vorhandene Anzeige blockieren, wird es keinen Content mehr geben. Dieser Standpunkt ist zwar extrem auf die Spitze getrieben, birgt aber einen Funken Wahrheit.

Wir bei Brightcove waren stets bemüht, unsere Kunden dabei zu unterstützen, ihren Zielgruppen möglichst fesselnde Video-Erlebnisse zu bieten – Erlebnisse, die die Zuschauer unterhalten und sie positiv vereinnahmen, sodass Medienunternehmen ihre Inhalte monetarisieren können, ohne den individuellen Zuschauer zu verärgern. Auf dieser Grundlage haben wir unsere marktführende Player-Technologie entwickelt, mit Schwerpunkt auf Performance (hohe Ladegeschwindigkeit, rasche Veröffentlichung) und Flexibilität (verblüffende, fesselnde Erlebnisse über HTML, CSS und JavaScript). Außerdem spielt unsere Technologie zur serverseitigen Anzeigeneinfügung eine Vorreiterrolle in Hinblick darauf, bei der Ausstrahlung von Video-Inhalten und Anzeigen unabhängig von Wiedergabegerät oder Plattform für eine nahtlose fernsehähnliche Erfahrung zu sorgen.

Da wir uns der Notwendigkeit bewusst sind, sowohl die Content-Unternehmen, als auch ihre Zielgruppen zu unterstützen, haben wir mit Brightcove Lift nun eine Lösung für unsere Kunden, die optimierte Werbe-Erlebnisse unterstützt. Durch die Kombination von serverseitiger Anzeigeneinfügung und Player-Technologie ermöglicht Brightcove Lift Medienunternehmen die Umgehung von Werbeblockern bei gleichzeitiger Bereitstellung faszinierender werbefinanzierter Video-Erlebnisse auf Desktop- und mobilen Plattformen.

Unabhängig von Adblockern stellen Mobilgeräte für Publisher und Verbraucher eine Herausforderung dar, weil sie mit minderwertigen Anzeigenerfahrungen aufgrund von Latenz-, Pufferungs-, Timeout- und sonstigen Darstellungsproblemen zu kämpfen haben. Doch glücklicherweise unterstützt Brightcove Lift auch hier Medienunternehmen durch die konsistente Bereitstellung von Video-Anzeigen auf allen Mobilgeräten unabhängig von Hersteller oder Betriebssystem.

Die ersten Rückmeldungen sprechen für sich: Die ersten Anwender von Brightcove Lift berichten von sehr guten Ergebnissen. Sie stemmten sich nicht nur erfolgreich dagegen, weitere Verluste durch Werbeblocker und Darstellungsprobleme zu erfahren, sondern verzeichneten zudem einen deutlichen Anstieg der Umsätze. Wir bei Brightcove sind der festen Überzeugung, dass dies Medienunternehmen dabei helfen wird, weiterhin tolle Inhalte und großartige Video-Erlebnisse für ihre Kunden zu entwickeln.


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