Drei wichtige Punkte, die vor dem Einsatz von DRM zu beachten sind

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Während die Zahl der Nutzer von Videoinhalten und Videoverbreitungsdiensten rapide zunimmt, werden Probleme wie Urheberrechtsverletzungen durch die Inhaber von Inhalten immer deutlicher. Eine Kontrolltechnologie, die in diesem Zusammenhang Aufmerksamkeit erregt, ist "DRM (Digital Rights Management)". In diesem Artikel erläutern wir die wichtigsten Punkte, die bei der Einführung von DRM in der Videoverbreitung berücksichtigt werden sollten.

## Drei wichtige Punkte, die die Verantwortlichen vor der Einführung von DRM verstehen sollten

Wie im vorangegangenen Artikel (https://www.brightcove.com/ja/resources/blog/drm-2/) erläutert, können die drei Arten von kommerziellem DRM, die von Apple, Google und Microsoft angeboten werden, viele Benutzerumgebungen abdecken. Es wäre jedoch unklug, DRM sofort überstürzt einzuführen. Der Dienstanbieter (die verantwortliche Person) muss die Merkmale von DRM selbst gut verstehen. Wie weiter unten näher erläutert, liegt dies daran, dass DRM die Zahl der potenziellen Betrachter einschränken wird. Nachdem Sie den Inhalt verstanden haben, ist es auch sehr wichtig, darüber zu diskutieren, ob DRM wirklich notwendig ist. Lassen Sie uns nun die drei wichtigen Punkte durchgehen, die Sie beachten müssen.

### 1. DRM-Videos haben eine eingeschränkte Abspielumgebung

Insbesondere ist es wichtig zu beachten, dass "DRM-Videos im Vergleich zu normalen Videos eingeschränkte Wiedergabeumgebungen haben". Wenn Sie DRM einführen, müssen Sie prüfen, ob die von Ihnen definierte Wiedergabeumgebung mit der DRM-Ausführungsumgebung übereinstimmt.

Wenn Sie einen neuen Dienst einführen, gibt es kein Problem, aber wenn Sie DRM in einen bestehenden Dienst einführen, besteht die Möglichkeit, dass einige Zuschauer nicht in der Lage sind, die Inhalte abzuspielen. Je nach Art des Dienstes, den Sie anbieten, könnte dies ein besonders großes Problem für SVOD (Subscription Video on Demand, ein abonnementbasierter Videostreamingdienst) sein, daher müssen Sie vorsichtig sein.

### 2. Screenshots und Bildschirmaufnahmen können nicht vollständig verhindert werden

Manche Leute denken, dass DRM Screenshots und Bildschirmaufnahmen verhindern kann. Dies ist jedoch nicht korrekt. Wie in der vorangegangenen Kolumne erläutert, gibt es je nach Art des von Ihnen implementierten DRM und der Kombination aus Browser und Betriebssystem, die der Benutzer verwendet, Fälle, in denen eine Kontrolle möglich ist, z. B. wenn der Bildschirm bei dem Versuch, einen Screenshot oder eine Bildschirmaufnahme zu machen, komplett schwarz wird. Je nach Kombination gibt es aber auch Fälle, in denen keine Kontrolle möglich ist. Wie bereits erwähnt, besteht die Hauptfunktion von DRM darin, die Wiedergabe, Vervielfältigung und Veränderung zu kontrollieren. Das Verhindern von Screenshots und Bildschirmaufzeichnungen ist keine Funktion, die DRM unbedingt bietet.

Wenn Sie Screenshots und Bildschirmaufzeichnungen verhindern wollen, müssen Sie andere Maßnahmen ergreifen, z. B. dafür sorgen, dass der Dienst außerhalb einer den Bedingungen entsprechenden Wiedergabeumgebung nicht genutzt werden kann. Da es jedoch möglich ist, während der Wiedergabe Screenshots zu machen und den Bildschirm aufzuzeichnen, empfehlen wir Ihnen, sorgfältig abzuwägen, ob eine Funktion zur Verhinderung von Screenshots und Bildschirmaufzeichnungen ein Muss ist oder nicht.

### 3. Wie weit müssen Sie mit Ihrer Sicherheitspolitik gehen?

Bei der Verwendung von DRM für den Vertrieb bedeutet die Anhebung der Sicherheitsrichtlinien im Allgemeinen, dass Sie strengere Maßnahmen ergreifen, so dass Sie in Ihrem Unternehmen und bei den Rechteinhabern der Inhalte um Verständnis werben können. Auf der anderen Seite ist es oft schwierig, Verständnis für die Herabsetzung einer bereits angehobenen Richtlinie zu gewinnen, es sei denn, es gibt einen guten Grund und eine Grundlage dafür. Es ist wichtig, zunächst zu überlegen, welche Mindestrichtlinien für den von Ihnen angebotenen Dienst erforderlich sind.

## Brightcove und DRM

Video Cloudvon Brightcove unterstützt standardmäßig die drei wichtigsten DRM-Anbieter. Sie können sie verwenden, sobald Sie die Funktion aktivieren, und sie mit einem Mausklick einrichten (Sie müssen jedoch einen optionalen Vertrag unterzeichnen. Außerdem müssen Sie FairPlayStreaming separat beantragen). Eine separate Entwicklung ist nicht erforderlich.

Wenn Sie das DRM der drei großen Unternehmen ohne Brightcove implementieren würden, müssten Sie die Anzahl der erwarteten Aufrufe berechnen und von jedem Unternehmen Kostenvoranschläge einholen. Brightcove hingegen ermöglicht es Ihnen, einen umfassenden Vertrag zu unterzeichnen. Dies ist also auch eine Funktion, die Ihnen die Mühe der Implementierung eines solchen Systems erspart.

Außerdem ist es bei der Anwendung von DRM auf eine Verteilungsdatei in der Regel erforderlich, diese neu zu transkodieren. Wenn Sie also bereits viele Verteilungsdateien haben, kann dies eine große Belastung darstellen. Video Cloud verwendet jedoch eine Verteilungstechnologie namens Dynamic Delivery, die es Ihnen ermöglicht, Videos mit DRM ohne erneute Transkodierung zu verteilen.

Was die Player für die Videodistribution angeht, so bietet Video Cloud Webplayer und SDKs, die DRM unterstützen. Bei Web-Playern müssen Sie lediglich das Kontrollkästchen "DRM-Wiedergabe aktivieren" auf dem Verwaltungsbildschirm aktivieren. Live-Video und DRM-unterstützte Verteilung sind ebenfalls möglich.

Zusätzlich zu DRM bietet Brightcove auch Dienste mit Sicherheitsfunktionen an, die die unbefugte Freigabe von Videos verhindern und die gleichzeitige Anzeige mit demselben Konto kontrollieren. Durch die Verwendung dieser Funktionen in Kombination mit DRM lässt sich eine noch höhere Sicherheit gewährleisten. Wenn Sie neben DRM auch Sicherheitsmaßnahmen für die Videodistribution in Betracht ziehen, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.

In dieser Serie von drei Artikeln haben wir das DRM erklärt, das bei der Verbreitung von Videos verwendet wird und viel Aufmerksamkeit erregt. Wir hoffen, dass diese Serie denjenigen von Nutzen sein wird, die ihre Videoinhalte vor Urheberrechtsverletzungen schützen wollen.

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