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By Brightcove Marketing

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Neue Sehgewohnheiten: Sind europäische Broadcaster bereit für die Zuschauer von morgen?

Media

Die Art und Weise, wie das Publikum fern sieht und Video-Inhalte konsumiert, verändert sich. Brightcove hat beim Marktforschungsinstitut Vanson Bourne eine Studie in Auftrag gegeben, die einen Querschnitt der heutigen Sehgewohnheiten liefern sollte.

Das Institut befragte 4.000 Zuschauer in ganz Europa zu ihren Gewohnheiten beim Video-Konsum, ihren Vorlieben und Akzeptanz von Werbung.

Nachfolgend werden die Umfrageergebnisse kurz zusammengefasst:

Anstieg beim Video-Konsum über Mobilgeräte und auf mehreren Bildschirmen. Während drei Viertel (75 %) der Zuschauer PCs oder Laptops bevorzugen, schaut sich mehr als ein Drittel Video-Content auf Handys (33 %) und Tablets (34 %) an. Das unterstreicht die anhaltende Notwendigkeit von hochwertigen plattformübergreifenden Diensten. Vier von zehn (41 %) europäischen Zuschauern sehen sich Video-Inhalte auf mehr als einen Bildschirm an.

Schauen rund um die Uhr. Ob online oder über den Äther: Videos sind allgegenwärtig und werden rund um die Uhr konsumiert. Im Durchschnitt ist die Abendzeit nach wie vor die Spitzenzeit - mehr als die Hälfte (55 %) sieht sich Inhalte zu dieser Zeit an. Doch zunehmend werden Inhalte auch tagsüber (24 %), nachts (15%) und morgens (6 %) betrachtet.

Zuschauer aufgeschlossener für Werbung (wenn der Inhalt kostenlos ist). Seit Beginn des Fernsehens herrscht zwischen Zuschauern und Sendern eine stillschweigende Übereinkunft – Inhalte im Tausch gegen Werbung. Bei Online-Videos wird dieses Modell nun übernommen. Nach ihrer Meinung zum aktuellen Zustand der Werbung gefragt, bezeichneten 41 % der Befragten Werbung als „lästig“. Viele sind sich aber über die Notwendigkeit von Werbung im Klaren: Mehr als vier von zehn Befragten gaben an, dass sie Werbung akzeptieren, wenn der Inhalt kostenlos ist.

Schließlich analysierten wir die Umfragedaten und teilten die Befragten nach durchschnittlicher Betrachtungsdauer, bevorzugten Geräten und der jeweiligen Altersgruppe in vier Kategorien bzw. Gruppen ein.

Die sogenannten Digital Natives sind die jüngsten Zuschauer; sie sehen sich von allen Gruppen die meisten Video-Inhalte an. Digital Natives sind digital versierte „Vielgucker“, die Content ohne groß nachzudenken auf mehreren Geräten ansehen (Handy 62 % und Tablet 40 %), manchmal sogar gleichzeitig.

Multi-Screen-Junkies gehören zu den Millennials (Generation Y) und machen sich am wenigsten aus traditionellen Fernsehsendungen. Sie sehen sich Inhalte regelmäßig auf mehreren Bildschirmen an und sind im Gegensatz zu einigen der anderen Gruppen bereit, für Content zu zahlen.

Fernsehanhänger sind TV-Liebhaber aus der etwas älteren Generation X, die bescheidene sieben Stunden pro Woche fernsehen. Sie sind abends, wenn sie zu festen Zeiten ihre Lieblingssendungen ansehen, empfänglicher für Werbung.

Die treuen Zuschauer stellen die älteste, loyalste und traditionellste Zuschauergruppe dar. Sie sehen sich am liebsten Nachrichten und Dokumentationen an, schauen aber von allen Gruppen am wenigsten fern. Etwas überraschend mag sein, dass sie beim Fernsehen oft noch auf einem anderen Bildschirm Inhalte betrachten.

Ausblick

Angesichts der neuartigen Video-Dienste, die um die Aufmerksamkeit der Zuschauer buhlen, müssen die traditionellen Akteure reagieren, um zu überleben. Zweifelsohne haben sich die Sehgewohnheiten weiterentwickelt und werden sich durch weitere Innovationen auch künftig verändern.

Trotz all dieser Veränderungen, bei den Erwartungen und Vorlieben in Bezug auf das digitale Fernsehen wünschen sich die Zuschauer generell relevante, abwechslungsreiche und hochwertige Inhalte, die sie unterhalten oder informieren. Bei der Zukunftsplanung müssen Broadcaster besondere Sorgfalt darauf verwenden, hochwertigen Content mit optimaler Bereitstellung, einfacher Auffindbarkeit und für Inhalt sowie Zuschauer relevanter Werbung zu kombinieren.

Um ein Exemplar des vollständigen Marktforschungsberichts „The New View“ zu erhalten, klicken Sie hier.


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